Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Filmspiegel

FILMSPIEGEL Rezensionen unserer AutorInnen

Und nebenbei das große Glück (James Huth)

Es darf auch mal ganz leicht sein, oder?! Er trifft sie. Wir wissen sofort, wie es ausgeht. Lustig ist der Weg dahin. Dutzendware. Ja. Aber: da ist Sophie Marceau als Charlotte, die ist Mutter von drei Kindern, ernüchtert von zwei… Weiterlesen →

Steve Jobs: The Lost Interview (Paul Sen)

Bei James Dean war es so, auch bei Marilyn Monroe, nun wiederholt es sich bei Michael Jackson und bei Steve Jobs: der frühe Tod taugt zur Legendenbildung – und prima zum Geldverdienen. Vor knapp einem Jahr verstorben, gilt der Apple-Gründer… Weiterlesen →

Parada (Srdjan Dragojevic)

Männer, die Männer lieben, leben in West-Europa und den USA weitgehend unbehelligt. Zwar sind unterschwellige Diskriminierungen längst nicht vom Tisch, auch nimmt die Gewalt gegen Schwule in den letzten Jahren wieder zu, doch im Vergleich zu anderen Ländern sieht es… Weiterlesen →

Das Bourne Vermächtnis (Tony Gilroy)

  Matt Damon war in den letzten zehn Jahren drei Mal Jason Bourne, so etwas wie ein unfreiwilliger James „007“ Bond. Das war recht spannend. Und brachte die Kassen gut zum klingeln. Einen vierten Einsatz als Ex-Regierungskiller in Nöten, der… Weiterlesen →

Late Bloomers (Julie Gavras)

Die Alten drängen ins Kino. Nachdem mehr und mehr klar wird, dass es vor allem Vertreter der älteren Generationen sind, die dem Kino als Ort des Filmgenusses treu bleiben, gibt es auch mehr und mehr Filme, deren Protagonisten längst der… Weiterlesen →

Was bleibt (Hans-Christian Schmid)

Hans-Christian Schmid dreht Filme, die mit sanfter Widerborstigkeit packen. Zusammen mit seinem Autor-Freund Bernd Lange, mit dem Schmid schon „Sturm“ und „Requiem“ realisiert hat, sorgt er auch diesmal wieder für eine kreative Irritation. Ausgelöst wird die von Beobachtungen in einer… Weiterlesen →

Herr Wichmann aus der dritten Reihe (Andreas Dresen)

Vor neun Jahren hat Andreas Dresen den brandenburgischen Lokalpolitiker Henry Wichmann in „Herr Wichmann von der CDU“ als Don Quichotte der deutschen Politik gezeigt, als Mann reinen Herzens, der wirklich Politik für die Durchschnittsmenschen machen will, einer, bei dem man… Weiterlesen →

Doppelleben (Douglas Wolfsperger)

Regisseur Douglas Wolfsperger gehört zu den Mutigen, die hierzulande dem Dokumentarfilm die Treue halten. Wobei: Da fängt die Schwierigkeit schon an. Der Begriff „Dokumentarfilm“ trifft die Arbeiten Wolfspergers nicht wirklich. Es sind eher Essays, was er realisiert. Die nehmen von… Weiterlesen →

Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand (Dirk Laabs; uncredited)

Uralt-DDR-Kalauer: Die Sonne geht im Westen unter. Aber mit was für einem Glanz! Inzwischen ist selbst dieser Glanz verblasst. Der Lack ist ab. Die ersten, die an ihm gekratzt haben, waren die Damen und Herren, die das Unternehmen „Treuhand“ führten…. Weiterlesen →

To Rome – With Love (Woody Allen)

Cineasten lieben sie, die Kino-Märchen von Woody Allen. Schade nur, dass er seinen Witz mit Biss mehr und mehr durch Sentimentalität ersetzt. Wieder geht es um Liebe und Sex, wieder ist das toll gespielt und wunderbar fotografiert. In einem überschaubaren… Weiterlesen →

Total Recall (Len Wiseman)

Paul Verhoevens „Total Recall“ aus dem Jahr 1990, mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle, gilt als Highlight des Science-Fiction-Genres der letzten fünfzig Jahre. Eine schöne Erinnerung. Die durch den Neuaufguss des Stoffes versaut wird. Regisseur Len Wiseman und sein Autorenteam… Weiterlesen →

Nachtlärm (Christoph Schaub)

Ein junges Elternpaar ist schwer geprüft: das geliebte Baby ist ein Schreihals. Das Kind schläft nur still und friedlich, wenn es im Auto durch die Gegend gekarrt wird. Es steht offenbar auf Geschwindigkeit. 130 Kilometer pro Stunde sind das beste… Weiterlesen →

Roman Polański – A Film Memoir (Laurent Bouzereau)

Interviewfilme leben von der Offenheit der Gesprächspartner. Die ist hier gegeben. Allerdings: Die Offenheit zielt allein darauf ab, Roman Polański Ehre zu erweisen. Kritische Fragen, gar bohrende, gibt es keine. Der Mann wird gefeiert und feiert sich selbst. Zweifellos hat… Weiterlesen →

Magic Mike (Steven Soderbergh)

Steven Soderbergh gehörte mal zu den Innovativen des US-amerikanischen Kinos. Damit scheint’s nun wirklich vorbei zu sein. Sein jüngster Film bleibt weit, sehr weit, hinter dem zurück, was man vom Regisseur von „Sex, Lies and Videotapes“ erwartet. Angeblich beruht die… Weiterlesen →

We Need To Talk About Kevin (Lynne Ramsay)

Zweifellos: der Psychothriller des Jahres. Problem für Rezensenten: es darf nicht zu viel verraten werden. Die Geschichte spielt irgendwo am Rande von New York: Die nicht mehr junge aber auch noch nicht alte Eva (Tilda Swinton) wird offenbar rundherum gehasst…. Weiterlesen →

360 (Fernando Meirelles)

Berühmt wurde der Brasilianer Fernando Meirelles vor zehn Jahren mit „City of God“, der Reise zu den Grausamkeiten in den Favelas, den Armenvierteln von Rio de Janeiro. Seine nachfolgenden Filme, etwa die Bestselleradaption „Der ewige Gärtner“, waren schon gefälliger. Nun… Weiterlesen →

Signers Koffer – Unterwegs mit Roman Signer (Peter Lichti)

Experimente   Klein, leicht, still Viele Schweizer Künstler haben diese Eigenschaft, die man einfach mögen muss, eine poetische Kleinheit und Langsamkeit, Leichtigkeit und Stille, die einen das Unangenehmste an aller Kunst vergessen lassen macht, dass sie sich immer in den… Weiterlesen →

Who Killed Marilyn? (Gérald Hustache-Mathieu)

Fünfzig Jahre ist die Monroe tot. Eine gute Gelegenheit, mit ihrem Namen noch ein paar Euro oder Dollar zu verdienen. Bei „My Week with Marilyn“ hat das ja ganz gut funktioniert. Und auch in diesem Fall könnten die Kassen klingen… Weiterlesen →

Prometheus – Dunkle Zeichen (Ridley Scott)

Lauer Sommerabend – Freiluftkino – Pop-Corn-Seeligkeit: dafür ist dieser Film die perfekte Empfehlung. Anders als „The Dark Knight Rises“, der jüngste Batman-Blockbuster, nervt hier nämlich kein dröger Patriotismus, werden uns die USA nicht als globaler Heilsbringer empfohlen, darf sich kindlicher… Weiterlesen →

Der Vorname (Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière)

Adaption eines Bühnenerfolgs um Erwachsene, die sich kabbeln und streiten – „Der Gott des Gemetzels II“? Im ersten Moment sieht es so aus, als wolle sich „Der Vorname“ tatsächlich an Roman Polanskis erfolgreiche Verfilmung von Yasmina Rezas Theaterhit anhängen. Doch… Weiterlesen →

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