Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Filmspiegel

FILMSPIEGEL Rezensionen unserer AutorInnen

Jenseits der Mauern (David Lambert)

Zwei Männer, eine Nacht und viele Fragen. – Endlich mal wieder ein kleiner „schmutziger“ Film, der sich nicht um Konventionen schert. Ilir (Guillaume Gouix) und Paulo (Matila Malliarakis) werden von der Liebe tatsächlich übermannt. Bei einer Nacht soll es nicht… Weiterlesen →

Die Jagd (Thomas Vinterberg)

Thomas Vinterberg gehört seit etwa einem Vierteljahrhundert zu den international einflussreichsten Regisseuren. Wohl weil er die Regeln der von ihm mitbegründeten Dogma-Gruppe relativ schnell gebrochen hat. Er hat sich der Genrevielfalt verschrieben. Sein neuer Film erinnert in seiner sozialen und… Weiterlesen →

Die Croods (Chris Sanders, Kirk DeMicco)

Steinzeitmenschen als Zeichentrick-Helden. Da fallen einem bisher spontan die Feuersteins ein. Bisher. Die Croods haben große Chancen, die legendäre TV-Familie an Popularität zu überrunden. Die Croods haben nur eins im Sinn: Überleben. Vater Grug (in der Synchronversion gesprochen von Uwe… Weiterlesen →

¡No! (Pablo Larraín)

Widerstand und Werbung  „¡No!“ erzählt vom Ende der Pinochet-Diktatur durch eine Medien-Kampagne Chile im Jahr 1988. 16 Jahre hat Pinochet das Land terrorisiert, eine ganze Generation ist mit Folter, Mord und Vertreibung in die Jahre gekommen, aber auch mit den… Weiterlesen →

Paradies: Glaube (Ulrich Seidl)

  Das fängt nicht gut an, mit dem Blick auf eine Frau, die vor dem Kreuz eine Unkeuschheit beichtet und sich dafür selber auspeitscht. Da ist alles Unheil im Glauben schon da und das Paradies verloren. Oder? Und der Blicke… Weiterlesen →

Paradies: Glaube (Ulrich Seidl)

Nach dem letzten Filmfestival von Venedig redeten alle nur vom Skandal. Als solchen hatte die italienische Organisation „No 194“ den Film nach seiner Uraufführung gebrandmarkt. Der ultrakonservative Verein heißt so, weil er damit gegen den relativ liberalen italienischen Schwangerschaftsabbruch-Paragraphen (§194)… Weiterlesen →

The Best Offer – Das höchste Gebot (Giuseppe Tornatore )

„Cinema Paradiso“ Regisseur Giuseppe Tornatore schwelgt mal wieder in einem satten Kino-Traum. Dabei weiß er durchaus – und erzählt auch davon –, dass der schönste Traum im Handumdrehen zum Albtraum werden kann. Als Kenner und Verehrer des klassischen Kinos Hollywoods… Weiterlesen →

Voll abgezockt (Seth Gordon)

  Doch, es geht immer noch zotiger als geglaubt. Diese Klamotte beweist es. Was erst mal eher abschreckend ist. Zum Finale hin jedoch bekommen Drehbuch, Regie und die Schauspieler noch die Kurve: plötzlich wird’s spannend, weil sich hinter allem vordergründigen… Weiterlesen →

¡No! (Pablo Larraín)

Wer an Pinochet denkt, wird nicht sofort zum Lachen angeregt. Die Untaten des chilenischen Diktators sind schließlich alles andere als komisch. Und doch schafft es dieser Film, einem zumindest ein dickes Schmunzeln ins Gesicht zu zaubern. Regisseur Pablo Larraín blickt… Weiterlesen →

Hitchcock (Sacha Gervasi)

Ein Schmankerl für Filmfreaks – und sowieso ein Genuss für alle Kinobesucher, die, ob sie Hitchcocks Filme nun kennen oder nicht, geschliffene Konversationskomödien zu schätzen wissen. Die Handlung hangelt sich an den Dreharbeiten zum 1960 in die Kinos gekommenen Horror-Gemälde… Weiterlesen →

Paulista – Geschichten aus São Paulo (Roberto Moreira)

Der Titel lässt einen Dokumentarfilm vermuten. Und tatsächlich überzeugt dieser Spielfilm mit vielen dokumentarisch anmutenden Momentaufnahmen von ganz durchschnittlichem Leben so genannter kleiner Leute. Natürlich sind das Leute, die gern über sich hinauswachsen würden. Drei Geschichten werden mit dem sanften… Weiterlesen →

Die feinen Unterschiede (Sylvie Michel)

Vermögender Arzt Sebastian (Wolfram Koch) und bulgarische Putzfrau Jana (Bettina Stucky) geraten aneinander. Die Zwei verbindet nicht allein ein Arbeitsverhältnis. Da sind auch die halbwüchsigen Kinder. Die bereiten ihnen Sorgen. Woraufhin „die Alten“ zueinander finden müssen, ob sie wollen oder… Weiterlesen →

Die fantastische Welt von Oz (Sam Raimi)

74 Jahre nach der vor allem Dank Judy Garland und dem Song „Over the Rainbow“ weltberühmten Verfilmung der Erzählung „Der Zauberer von Oz“ von L. Frank Baum kommt jetzt das selbsternannte Prequel über uns. Nett anzuschauen ist’s, die 3D-Effekte überzeugen,… Weiterlesen →

Safe Haven – Wie ein Licht in der Nacht (Lasse Hallström)

Hitchcock hat es, mein ich, mal gesagt: die besten Filme lassen sich nach den schlechtesten Romanen drehen. Scheint zu stimmen. Clint Eastwood hat es vor Jahren als Regisseur und Hauptdarsteller neben Meryl Streep mit „Brücken am Fluss“ eindrücklich bestätigt. Lasse… Weiterlesen →

Hyde Park am Hudson (Roger Michell)

Wen haben wir nicht schon alles an Polit-Prominenz (zweifelhafter Art) im Kino gehabt: die Queen, Mrs. Thatcher, Lincoln und so weiter. Nun also King George VI., der Vater von Königin Elizabeth II. Auftritte hatte er bereits in „The King’s Speech“… Weiterlesen →

3096 Tage (Sherry Hormann)

Zweifelhafte Vergnügungen hat das Kino ja immer mal parat. Seit Jahren etwa frage ich mich, wieso sich weltweit Millionen am Sterben unzähliger Opfer der Titanic-Katastrophe ergötzen können. Mögliche Antwort: Der Kitsch des Märchens der erfundenen Lovestory ist durch all das… Weiterlesen →

Gold – Du kannst mehr als Du denkst (Michael Hammon)

Porträts von Sportlern. In der Regel sind das Beweihräucherungen außergewöhnlich ehrgeiziger Menschen, die – kraft Cleverness und körperlicher Selbstüberwindung – große sportliche Erfolge erzielen. Meist fügt sich das gut ein in die gängige Ansicht von den Stärkeren, die in dieser… Weiterlesen →

The Master (Paul Thomas Anderson)

Klappern gehört zum Geschäft. Paul Thomas Andersons Spielfilm „The Master“ geht der Ruf voraus, eine Abrechnung mit der Scientology-Sekte zu sein. Dem ist nicht so. Aber das verkauft sich natürlich großartig. Dabei hat der Film derlei Etikettenschwindel gar nicht nötig…. Weiterlesen →

Les Misérables (Tom Hooper)

Victor Hugo dürfte sich im Grab umdrehen. Sein Roman „Die Elenden“ („Les Misérables“) ist weithin in Vergessenheit geraten. Die zuckrige Musiktheater-Version in greller Broadway-Praliné-Machart zieht um die Welt. Nun auch noch als Film. Tom Hooper („The King’s Speech“) macht das… Weiterlesen →

Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben (John Moore)

Regisseur John Moore („Der Flug des Phönix“) setzt auf Wirkung. Wirkung, die vor allem aus der Präsenz seines Stars Bruce Willis in der Rolle des New Yorker Gesetzeshüters John McClane herrührt. Denn klar, der trägt auch Teil 5 der „Die… Weiterlesen →

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