Autoren über Kunst und Leben

Kategorie Filmspiegel

FILMSPIEGEL Rezensionen unserer AutorInnen

Wir sind jung. wir sind stark. (Burhan Qurbani)

Alle reden über Terrorismus. Alle sind erschrocken. Und die meisten vergessen, dass es in Deutschland schon viele, viel zu viele, terroristische Angriffe gegen die Freiheit gab. Ein Beispiel: die fremdenfeindlichen Progrome im Sommer 1992 in Rostock-Lichtenhagen. Drehbuchautor und Regisseur Burhan… Weiterlesen →

Exodus: Götter und Könige (Ridley Scott)

Mann, Moses! Ridley Scotts Kino-Blockbuster ist nur einer von vielen Versuchen, den unbegreiflichsten unter den Religionsstiftern zu fassen Irgendwie ist Moses an allem schuld. Am Monotheismus und an der Religion eines eifersüchtigen Gottes, der keine anderen neben sich dulden will…. Weiterlesen →

Unbroken (Angelina Jolie)

In der Rolle der Regisseurin greift Schauspielerin Angelina Jolie wieder zum Thema Krieg. War es 2012 im ersten abendfüllenden Spielfilm, „In the Land of Blood and Honey“, der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien, blickt ihr zweiter Spielfilm auf Schrecken des Zweiten… Weiterlesen →

Lilting (Hong Khaou)

Ben Wishaw haben wir noch in guter Erinnerung durch die Romanadaption „Das Parfüm“. Seitdem war er regelmäßig zu sehen. Der ganz große Erfolg, der Durchbruch zum Star-Ruhm aber blieb bisher aus. Schade. Denn auch dieses Mal zeigt er, dass er… Weiterlesen →

The Best Of Me – Mein Weg zu Dir (Michael Hoffman)

Altbekannte Regel: Die besten Liebesfilme sind die, die sich schließlich als Liebeskummerfilme erweisen. Hits wie „Casablanca“ oder „Die Brücken am Fluss“ haben das nachdrücklich bewiesen. Bestseller-Autor Nicholas Sparks setzt gern auf Tränen, allerdings solche der Seligkeit. Kummer darf bei ihm… Weiterlesen →

Die süße Gier (Paolo Virzì)

Die Finanzkrise als Thema eines Spielfilms? Schon Johannes Naber hat mit „Zeit der Kannibalen“ bewiesen, dass sich daraus erhebliches cineastisches Kapital schlagen lässt. Regisseur Paolo Virzì hat den 2004 erschienenen Roman „Human Capital“ von Stephen Amidon als Vorlage genommen und… Weiterlesen →

David Ayer: Herz aus Stahl

  Regisseur und Drehbuchautor David Ayer gebührt Respekt: sein Anti-Kriegsfilm ist kritisch, er glorifiziert nichts und niemanden. Gezeigt werden die mörderischen Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf Durchschnittsleute wie Norman. Der Jungspund ist einer von den Unzähligen, die von den Herrschenden… Weiterlesen →

Roy Andersson: Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach

In Venedig gab’s den Goldenen Löwen, den Hauptpreis. Kritiker und Publikum beklatschten die Auszeichnung. Ganz klar: Die galt auch und vor allem der Förderung des kunstsinnigen Kinos fern kommerzieller Berechnungen. Der Autor und Regisseur, in seiner Heimat bekannt als Gesellschaftsanalytiker… Weiterlesen →

Jean-Pierre Améris: Die Sprache des Herzens

Dieser Film verwirrt einen erst einmal. Aber dann! Dann öffnet er einem das Herz, so weit, wie nur möglich! Regisseur Jean-Pierre Améris brachte vor einigen Jahren „Die anonymen Romantiker“ ins Kino, einen komödiantischen Reigen um eine skurrile Lovestory. Dieses Mal… Weiterlesen →

Til Schwieger: Honig im Kopf

  Die bisherigen Komödien von Multitalent Til Schweiger strahlten alle – mit schöner Selbstverständlichkeit – eine angenehme Grundhaltung der Gelassenheit aus. Stets schien es so, als riefe Schwieger dem Publikum zu: Hey Leute, entspannt Euch, lehnt Euch zurück und amüsiert… Weiterlesen →

Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere (Peter Jackson)

  Endlich, endlich: Teil 3 – und damit Ende des Spuks. Special-Effects-Gewitter ohne Ende, Kitschgemälde in Reih und Glied und Musikbombast schläfern einen ein. Das Entscheidende, warum es Geschichten wie diese überhaupt gibt, ist die Phantasie anzuregen. Doch Jackson &… Weiterlesen →

Die Wolken von Sils Maria (Olivier Assayas)

  Ein Film zum Streiten. Kunst oder Kunstgwerbe? Olivier Assayas, der sich mit dem kraftvollen „Carlos – Der Schakal“ Weltruhm erarbeitet hat, gibt sich dieses Mal grüblerisch: Schauspielerin (Juliette Binoche) soll noch einmal in dem Stück mitwirken, mit dem sie… Weiterlesen →

The Homesman (Tommy Lee Jones)

  Folgt Tommy Lee Jones Clint Eastwood? Wie er, führt der Schauspieler nun auch Regie, noch nicht so oft, wie es der ältere Eastwood nun schon getan hat, doch, wie Eastwood, mit großem Erfolg. Mit seiner nun vierten Inszenierung geht… Weiterlesen →

Exodus: Götter und Könige (Ridley Scott)

  Bibel geht immer. Jedenfalls im Fernsehen. Ob alte Schinken oder – wie erst im Vorjahr in den USA – neue Nacherzählungen: im Heimkino funktioniert das prima. Doch im Kino? Ridley Scott, der ja schon mit „Gladiator“ erfolgreich Erfahrungen als… Weiterlesen →

Norte, the End of History (Lav Diaz)

  Kino? Bildende Kunst? Politisches Pamphlet? Selbstbespiegelung? – Bei Lav Diaz sind Einordnungen kaum möglich. Nicht nur das macht seine Filme so aufregend. Im Zentrum der vordergründigen Fabel steht der des Lebens müde Fabian (Sid Lucero). Anarchismus und Nihilismus sind… Weiterlesen →

Lav Diaz: Norte, the End of History

Kino? Bildende Kunst? Politisches Pamphlet? Selbstbespiegelung? – Bei Lav Diaz sind Einordnungen kaum möglich. Nicht nur das macht seine Filme so aufregend. Im Zentrum der vordergründigen Fabel steht der des Lebens müde Fabian (Sid Lucero). Anarchismus und Nihilismus sind seine… Weiterlesen →

Ridley Scott: Exodus: Götter und Könige

Bibel geht immer. Jedenfalls im Fernsehen. Ob alte Schinken oder – wie erst im Vorjahr in den USA – neue Nacherzählungen: im Heimkino funktioniert das prima. Doch im Kino? Ridley Scott, der ja schon mit „Gladiator“ erfolgreich Erfahrungen als Sandalenlatschfilmer… Weiterlesen →

Waiting for the Sea (Bakhtiar Khudojnazarov)

  Eine bezwingende Ballade von der Unmöglichkeit, den Sinn des Lebens zu finden. Ausgangspunkt: ein verschwundenes Meer. Marat (Egor Beroev), einziger Überlebender jener Katastrophe, die zu der Tragödie geführt hat, wird nun von seinem Dorf geächtet. Er wird als Schuldiger… Weiterlesen →

Titos Brille (Regina Schilling)

Familienerkundungen besonderer Art. Mit dem gleichnamigen Buch hat Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras die Steilvorlage geliefert. Es war schwer vorstellbar, der von Charisma, Charme und Chuzbe plus Kodderschnauze und ganz viel Gefühl dazu obendrein Politik und Zeitgeschichte geprägten Erinnerungsreise auf… Weiterlesen →

Talea (Katharina Mückstein)

  Ein kleiner Film, ein kurzer, grad mal 75 Minuten lang. Im Zentrum: Jasmin (Sophie Stockinger). Sie lebt bei Fremden. Doch sie sucht die Mutter (Nina Proll), die im Gefängnis war, findet sie – und will nun endlich ein „heiles… Weiterlesen →

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