Durch Zufall traf Serge Bromberg 2005 in einem Fahrstuhl auf die Witwe von Henri-Georges Clouzot. Bromberg erhielt deren Zustimmung zu einer dokumentarischen Rekonstruktion der Umstände, unter denen das ungeborene cineastische Meisterwerk „L’enfer“ entstand. 185 Dosen Archivmaterial und ein Tonband standen… Weiterlesen →
Stuart Cooper dreht heute drittklassische Fernsehfilme und spielte in „Das dreckige Dutzend“ mit. Und genau dieser Stuart Cooper drehte 1975 „Overlord“ und bekam dafür den Silbernen Bären. Wie kann man das Verhältnis einer riesigen Kriegsmaschinerie zu einem einfachen Soldaten im Film… Weiterlesen →
Duell auf Schienen Was wäre das US-Kino ohne die Raubeine der 70-er Jahre. Testosterongeschwängerte Streifen mit richtigen Kerlen, wie Charles Bronson, Roy Scheider, James Coburn, Steve McQueen und natürlich Lee Marvin. Robert Aldrich, bekannt durch seine Filme Das dreckige Dutzend… Weiterlesen →
1996 wurde wohl eine der innovativsten und erfolgreichsten Filmproduktionsgesellschaften in Hong Kong geboren. Milkyway Image. Gründer waren Johnnie To und Ka-Fai Wai. Während To bis dahin einige Perlen des Hong Kong Cinemas als Regisseur und als Produzent zu verantworten hatte,… Weiterlesen →
[media id=58] Christiane Cegavske begann mit den Arbeiten zu dem Stop-Motion Animationsfilm 1993. Bis zur Vollendung dauerte es dann geschlagene 12 Jahre. Diese enorme Dauer resultierte aus geringen finanziellen Mitteln sowie der Tatsache, daß Cegavske auch in andere Projekte involviert… Weiterlesen →
[media id=55] 35 Alltagsfilme von James Kenyon und Sagar Mitchell Alltagsleben im ersten Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts (1900-1906) 1994 fanden zwei Bauarbeiter bei Abrissarbeiten an einem Haus in Blackburn im Keller drei Metallfässer. In diesen schlummerte ein Schatz. Hunderte kleiner… Weiterlesen →
[media id=54] Bevor Anfang des Jahrtausends im Vereinten Königreich Ricky Gervais das Zepter des erfolgreichsten Komikers an sich riss, gab es Steve Coogan. Und mit ihm war eine Figur geboren, die die narzistischen Abgründe des Mediengeschäfts porträtiert, Alan Partridge. In… Weiterlesen →
an.de/wp-content/uploads/2011/04/road_dogs.3001.jpg“ alt=““ width=“300″ height=“472″ />Ein Treffen alter Meister Das kommt davon, wenn ein Autor mehr als 50 Bücher lang auf Superlative verzichtet, keine gülden angestrichenen Worte dengelt, auf Metaphern à la „ihre Haut schimmerte wie ein rosiger Pfirsich, den der… Weiterlesen →
[media id=50] Charles Laughton errang als Schauspieler in Filmen wie „Zeugin der Anklage“ oder „Der Glöckner von Notre Dame“ Weltruf. Als Regisseur blieb dieser ihm jedoch verwehrt. Einen Film drehte er, danach nie wieder. „Die Nacht des Jägers“ war seinerzeit… Weiterlesen →
[media id=49] Bhuthan: Bhutan hat als letztes Land der Erde das Fernsehen eingeführt, soso. Und zwei Filme kommen mir ins Gedächtnis, beide vom selben Regisseur, Khyentse Norbu. „Spiel der Götter – Als Buddha den Fußball entdeckte“ und „Travellers and Magicians“…. Weiterlesen →
[media id=47] Laut Wikipedia haben Egoyans Eltern seinen Vornamen aus Anlass des Baus des ersten ägyptischen Atomreaktors gewählt. Genauso wie das Kernspaltmaterial hat wohl auch Atom Egoyan eine Halbwertzeit. Nach Ararat (2002) kamen seine Filme nicht über gutes Mittelmaß hinaus…. Weiterlesen →
[media id=46] Claude Chabrol, der es kaum wie ein anderer Regisseur Frankreichs vermochte die unterschwellig brodelnden Konflikte der Bourgeoisie zu enttarnen. Seine besten Filme drehte Chabrol Ende der 60’er bis Mitte der 70’er Jahre. Danach schien er sich leider zu… Weiterlesen →
[media id=43] John Huston wollte eigentlich Marlon Brando für die Hauptrolle, für Tully, einem Boxer der von Höherem träumt, aber immer wieder vom Alltag und vom Suff eingeholt wird. Ein Glück, es ist Stacy Keach geworden, der hier griesgrämig viel… Weiterlesen →
Keisuke Kinoshita drehte 1958 die „Die Ballade von Narayama“, eine Auseinandersetzung mit dem Tod in Form einer Parabel. 25 Jahre bevor gleichnamiger Film von Shohei Imamura die Goldene Palme gewann. Die in der Feudalzeit angesiedelte Geschichte zeigt ein Dorf, in… Weiterlesen →
VON GESTERN: Prüde Republik Deutschland oder: Sitten-Wacht am Rhein Wissend, dass die geschnittene Version des französischen Horrorfilms „À l’intérieur“ in Deutschland als beschlagnahmt gilt und somit als verboten anzusehen ist, jedoch im benachbarten Frankreich, ungeschnitten und freigegeben ab 16, offiziell… Weiterlesen →
9055″ title=“winslow-tage-der-toten280″ src=“http://www.getidan.de/wp-content/uploads/2011/04/winslow-tage-der-toten280.jpg“ alt=““ width=“168″ height=“269″ /> Spannung tanken Leser von Kriminalromanen zählen zu den Viellesern. Da wird ausgeliehen, getauscht, auf Ebay ersteigert, den öffentlichen Bibliotheken entnommen oder schnell im Buchladen gekauft. Die Stapel dort, handelte es sich um unverkäufliche… Weiterlesen →
„Capturing the Friedmans“, eine Dokumentation mit Zusammenschnitten von persönlichen Aufnahmen einer Familie von den späten 80’ern bis ins Jahr 2001. Gegen den Familienvater Arnold Friedman wird wegen Besitzes von Kinderpornografie ermittelt, nachdem er in den Niederlanden ein solch geartetes Magazin… Weiterlesen →
„Picnic“- der wohl schönste Kuss der Kurzfilmgeschichte. Ich liebe diesen Film, ich verehre ihn. Deshalb habe ich gehungert um mir den viel zu teuren Import der Japan-DVD vor gut 10 Jahren leisten zu können. Und ich habe es nie bereut…. Weiterlesen →
Nichts als die Wahrheit „Sind wir fertig?“, sagte Koenig „Ich bin ein beschäftigter Mann.“ „Wir sind nicht fertig, nein, keineswegs“, sagte Villani. „Aber wir können dieses Gespräch auch unter anderen Umständen durchführen.“ „Heißt das, wir können das hier machen oder… Weiterlesen →
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