Einer der herausragendsten Künstler der DDR ist Jürgen Böttcher, alias Strawalde. Die Fülle seines Schaffens kann derzeit im Kino Babylon Mitte goutiert werden – fast eine kleine Sensation, denn viel zu selten bietet sich diese Gelegenheit. Das Film-Programm, welches auch… Weiterlesen →
In München findet derzeit das hierzulande größte Dokumentarfilmfest statt. Bis zum 23. Mai werden 131 Filme aus 43 Ländern gezeigt. Online, wie könnte es anders sein. Wer also das Serienstreamen langsam genau so satt hat wie das dröge Kulturprogramm der… Weiterlesen →
WORUM GEHT ES? | Filme sind eine zusammengesetzte, arbeitsteilige und apparative Kunst, deren technischer und organisatorischer Aufwand in aller Regel die Möglichkeiten eines einzelnen künstlerischen Subjekts überschreitet. Filme entstehen daher in einem gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Kontext, der ästhetische Autonomie… Weiterlesen →
Die Lichtspielhäuser sind seit Monaten geschlossen, keiner weiß, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, und unter welchen Bedingungen Filme dann abgespielt werden dürfen. Derzeit wartet die Branche auf (weitere) staatliche Fördermittel. Das Geld fließt nur stockend und die Verteilung… Weiterlesen →
Die Zukunft des Films – Kino oder Streaming? | Eine Diskussion in der Berliner Akademie der Künste zum Thema (post)pandemische Filmkultur | Schon oft in den vergangenen 125 Jahren – sofern man 1895 als die Geburtsstunde der kinematografischen Bilder festsetzt… Weiterlesen →
Am 31. Mai wäre Rainer Werner Fassbinder 75 geworden. Er gilt als einer der ganz großen deutschen Regisseure und ist aktuell wieder im Gespräch; Oskar Roehler etwa hat ein Biopic über das „Enfant terrible“ gedreht. Dabei hat Fassbinders Art, Filme… Weiterlesen →
Zu groß, zu klein, zu politisch, zu oberflächlich … Die Meinungen über die aktuellen Filmfestivals sind vielfältig und kontrovers. Anlässlich des 70. Jubiläums der Berlinale diskutierte Akademie-Präsidentin Jeanine Meerapfel mit den Künstlerischen Leiterinnen und Leitern bedeutender internationaler Filmfestivals (Carlo Chatrian, Karel… Weiterlesen →
Das Filmfest zeigte die Vielfalt und Widersprüchlichkeit von über hundert Jahren „Black Cinema“ | Als 1992 im Grazer Stadtpark eine große Retrospektive unter dem Titel „Black Cinema“ gezeigt wurde, fiel die Definition noch einigermaßen leicht. Es ging um schwarze Filmemacher… Weiterlesen →
Es lebe das Kino! Es lebe das Kino, ein Aufruf, der kurz vor der BERLINALE auf offene Ohren stößt. Im letzten Jahr verzeichnete das Festival knapp 500 000 Kinobesuche. Eine Stadt im Filmfieber läßt vergessen, dass Kinos verschwinden – nicht… Weiterlesen →
Aus einer 12-monatigen Reise durch 66 deutsche Kinos entsteht ein von persönlichen Begegnungen und Erfahrungen geprägter dokumentarischer Essay, der den Status quo der deutschen Kinokultur beschreibt. Und über den Stellenwert des Kinos als gesellschaftlichem Ort heute und in der Zukunft… Weiterlesen →
Filme aus Südafrika im PANORAMA der BERLINALE 2017 Das Tolle an der Berlinale ist, dass man mehr oder weniger gemütlich sitzend in viele Kontinente bzw. Länder dieser Welt blicken kann. Nach Asien oder Süd- bzw. Lateinamerika – dieses Jahr kommen auffallend… Weiterlesen →
Der Künstler Christoph Schlingensief ist auch fünf Jahre nach seinem Tod präsent in Ausstellungen, Büchern und natürlich in seinem großen Projekt des Operndorfes in Burkina Faso. Ein wenig in Vergessenheit geraten ist bei alledem der Filmemacher Schlingensief. Von Markus Metz… Weiterlesen →
Die Filme UNBROKEN und FURY, ganz dem Zweiten Weltkrieg verpflichtet, starten im Januar. „Hart. Aber gut.“, meint Simone Meier auf watson und berichtet über die Ausweitung der Kampfzone im Hause Jolie-Pitt. weiterlesen
Der Bosnienkrieg und die Folgen: Mitten im Krieg geschieht ein Mord, auf einem Marktplatz. Zwölf Jahre später bringt der Zufall, zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten, Beteiligte, Opfer und Täter, zusammen. Da gilt es dann, sich zu entscheiden: Vergeltung? Vergessen?… Weiterlesen →
In der Schweiz hat die Adaption des dort sehr bekannten Jugendbuches in kürzester Zeit viele Zuschauer angelockt. Ob das hierzulande auch gelingt, bleibt abzuwarten. Verdient hätte es das Abenteuer durchaus. Denn die Inszenierung von Xavier Koller ist eingängig und… Weiterlesen →
Von einem Biopic erwartet wohl niemand eine ernst zu nehmende, wahrhaftige Auseinandersetzung mit einer Lebensgeschichte. Spielfilme über berühmte Persönlichkeiten sind in der Regel knallbunte Shows. Meist glorifizieren sie die Dargestellten. Derart schnöde, wie diese Märchenstunde um den berühmten Couturier YSL,… Weiterlesen →
Yip Man, auch Ip Man oder, kantonesisch, Yip Kai Man (1893 bis 1972) ist eine Legende der Martial Arts, nicht nur, weil er als Entdecker und Trainer von Bruce Lee der Godfather hinter dem internationalen Mythos für den Kampf der… Weiterlesen →
Die Sünden der Väter und die Chancen der Söhne Ein nackter Oberkörper, ein Butterfly-Messer. Ein Mann. Er zieht die Lederjacke über die Tätowierungen und er geht seinen Weg und er tut, was er tun muss. Motorradfahren in einem runden Käfig… Weiterlesen →
Kino bis zur Erschöpfung Steven Soderbergh scheint seinen Kampf gegen die Traumfabrik erst einmal aufzugeben Ein Film-Verrückter, zweifellos. Wie eines seiner Vorbilder, Steven Spielberg, war Steven Soderbergh schon als 13jähriger mit der Super 8-Kamera unterwegs; er lernte Filme wie… Weiterlesen →
Verfilmung verjuxt großartigen Roman Regisseur Detlev Buck und Autor Daniel Kehlmann machen bei der Verfilmung des Bestseller-Romans „Die Vermessung der Welt“ aus Ironie Häme und aus einem sensiblen Buch einen groben Streifen. „Diese Lehre“, schreibt Daniel Kehlmann, „nannte sich Neptunismus… Weiterlesen →
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