Kunst im Palast des Geldes Verwunschenes Herz der monetären Kreisläufe Uruguays Hauptstadt Montevideo präsentiert nach Banken- und Finanzkrise seine neue und lebendige Kunstbiennale: El Gran Sur Im großen Süden spielte die Kunst eine andere Rolle als in Europa In der… Weiterlesen →
Oh Ono! Unglaublich, aber wahr: Yoko Ono wird 80. Wir hatten das Vergnügen, die Künstlerin und ihr Werk zwei Tage lang zu erleben. Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main ehrt Yoko Ono mit der großen Retrospektive… Weiterlesen →
Ein Turm mit besten Ausblicken Eine Ausstellung im Deutschen Architektur Zentrum zeigt mit einem Pariser Beispiel ein gebautes Manifest: die Nachkriegsmoderne recyceln! Stell dir vor, du kannst dir deine Wohnung in der Innenstadt nicht mehr leisten. Du ziehst raus in… Weiterlesen →
Vielen Dank! An unwürdigen Schauspielen um Doktor-Arbeiten haben wir nun eigentlich schon genug, obwohl zu vermuten ist, dass das Spiel erst richtig losgeht. Bei Gutti war die Schadenfreude noch groß, und das zu Recht, bei Frau Schavan gibt es schon… Weiterlesen →
Der Kampf um die Narrative Umbruch und Kino. Auf der Berlinale diskutierten ägyptische Filmschaffende über die Rolle des Kinos in einem historischen Umbruch Der Kampf um den Tahrir Square. Wenn ein Bild die Chance hätte zu einer Ikone wie das… Weiterlesen →
Ich arbeite, also bin ich In dem Buch „Das Ende der Männer. Und der Aufstieg der Frauen“ ist Emanzipation gleich Leistung. Die These ist falsch – aber sie verkauft sich prima. Totale Arbeit als Erlösungsmodell. Das ist protestantische Arbeitsethik galore…. Weiterlesen →
Unter Beobachtung Ein unleserlicher Text, ein gefälliger Prof – fertig ist die Dissertation. Was die Gesellschaft davon hat? Nichts. Das könnte sich ändern. Dissertationen werden wieder gelesen. Selbst wenn sie 30 Jahre alt sind. Das ist keine gute Nachricht für… Weiterlesen →
Oder: Wie umgehen mit Unerträglichem aus dem Erbe der populären Kultur? Wir sind, will mir scheinen, im Umgang mit dem Erbe der populären Kultur ein wenig pharisäerhaft geworden, und zwar dergestalt, dass wir die populäre Kultur selbst, noch mehr… Weiterlesen →
Kunst und Globalisierung Die Ausstellung „Nothing to declare?“ in der Berliner Akademie der Künste propagiert den Abschied von der Westmoderne – leider etwas spröde dokumentarisch Auf einer Wiese im Freien sitzt eine Gruppe von Dorfbewohnern und betrachtet Edouard Manets Gemälde… Weiterlesen →
Anders beheimatete Menschen, um das inkriminierte Wort „Ausländer“ zu vermeiden, wundern sich vielleicht. Wer nichts über Deutschland weiß und nur die aktuellen Debatten verfolgt, könnte glauben, dies hier wäre die Insel der Seligen. Wo man sehr ernsthaft den antisemitischen Gehalt… Weiterlesen →
Von Männern, Stieren und Ochsen Na klar, lassen weder Stern noch Spiegel auch nur eine Gelegenheit aus, hübsche nackte Frauen aufs Cover zu packen. Na klar, sind die Führungsriegen der Magazine, in denen sich jüngst zwei Journalistinnen über den ihnen… Weiterlesen →
Adoption für alle Die Proteste in Frankreich sind nicht nur reaktionär, sie haben auch bedenkenswerte Elemente, sagt die feministische Romanistin Barbara Vinken. taz: Frau Vinken, in Frankreich protestieren Hunderttausende gegen die Einführung der Homo-Ehe. Verläuft hier eine zentrale Frontlinie zwischen… Weiterlesen →
Die Wiederkehr von Teorema Pier Paolo Pasolinis großer Klassiker ist wieder erhältlich In jenem gesellschaftlichen Schlüsseljahr 1968, das das Ende des Bürgertums beschwören wollte, schuf Pier Paolo Pasolini seine ganz persönliche Vision vom Ende der Bourgeoisie: Er lässt Gott in… Weiterlesen →
Cinema on Demand Auf neuen Wegen ins Kino… Die Lichtspielhäuser stehen mehr denn je vor großen Umbrüchen. Die technischen Veränderungen durch die Digitalisierung haben starke Konkurrenzmedien hervorgebracht, die das Kino als erstes und bisher kulturell wichtigstes Auswertungsfenster von Filmen zunehmend… Weiterlesen →
Die Ausstellung „Abschied vom Ikarus“ schlägt ein neues Kapitel im deutsch-deutschen Bilderstreit auf. Leider hat sie nur ein schwaches Echo gefunden War die DDR eine gescheiterte Utopie? Oder startete sie schon als totgeborene Diktatur? Für den Zeithistoriker mag die Sache… Weiterlesen →
Hey, willst du nicht mal die News checken? Hmm? Internetradio? Zeitung auf’m Kindle? Handy-Apps? Ja, morgen vielleicht. Schau nur! Die Fischer kommen zurück. Lass uns nachschauen, was sie gefangen haben. Dies ist ein vollkommen fiktiver Text. Ähnlichkeiten mit lebenden Fischern… Weiterlesen →
An der Ausstellung „Verführung Freiheit“ hat sich ein Streit entzündet, ob Kunst politische Thematiken sinnvoll illustriert. Darüber diskutierten Kunsthistoriker in Berlin Ein sterbender Krieger, eine aufschreiende Mutter mit totem Kind, sieben symbolische Flammen. Als Picasso 1937 sein berühmtes Bild „Guernica“… Weiterlesen →
KUNST/ZEIT/SCHRIFT Um ein Bild zu verstehen, muss man zwei Dinge gleichzeitig tun: Die Dinge auseinanderhalten – sie unter-scheiden – und sie „zusammen sehen“. So gibt es also keine Trennung zwischen „Lesen“ und „Sehen“. In der Praxis. Wohingegen es sehr große… Weiterlesen →
Ist Jakob Augstein ein Antisemit? Die Frage klingt einigermaßen absurd. Doch wer sich die jüngst veröffentlichte Liste der zehn übelsten Antisemiten der Welt, herausgegeben vom Simon-Wiesenthal-Center in Los Angeles, anschaut, wird nicht schlecht gestaunt haben. Der Verleger der Wochenzeitung Freitag,… Weiterlesen →
Hobbits sind wie Vivaldi Wir schauen nicht richtig hin, wir hören nicht richtig zu, und wer könnte es uns verübeln? Der erste Teil des „Hobbits“ läuft, und nun sind die Kunstrezeptionsformen der letzten 200 Jahre wirklich hinüber, und nicht auf… Weiterlesen →
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