Autoren über Kunst und Leben

Autor Peter Claus

Sisters (Regie: Jason Moore)

Der Ausgangspunkt der Story hat Potential. Da ist eine Komödie denkbar, auch ein Drama: Zwei erwachsene Schwestern, Kate (Tina Fey) und Maura (Amy Poehler) müssen endgültig Abschied von ihrer Kindheit und dem Zuhause nehmen. Denn die Eltern, gespielt von Dianne… Weiterlesen →

69 Tage Hoffnung (Regie: Patrizia Riggen)

  Wer im Kino gern zum Taschentuch greift, sitzt hier wohl richtig. Allerdings: Die kleinen grauen Zellen muss man fast vollständig ausschalten. Tatsachen werden zur Schmonzette ausgewalzt. Die Tatschen: 2010 waren 33 Bergarbeiter bei einem Grubenunglück in Chile 69 Tage… Weiterlesen →

Suffragette – Taten statt Worte (Regie: Sarah Gavron)

Nein, einen derart langweiligen Film haben die Vorkämpferinnen der Emanzipation der Frau nicht verdient. Schade, dass ihre Kino-Ehrung derart dröge ausgefallen ist. Woran liegt’s? Daran, dass die Story zu schlicht und viel zu vorhersehbar ist, daran, dass einige Aspekte der… Weiterlesen →

Ein Atem! (Regie: Christian Zübert)

  Arm contra reich, deutsch contra griechisch, Junge contra Etabliert. Die Story platzt nur so von Contras. Weniger wäre mehr gewesen. Die Story dreht sich um zwei Frauen, um die junge Griechin Elena (Chara Mata Giannatou), warmherzig, impulsiv, die in… Weiterlesen →

Das Wetter in geschlossenen Räumen (Regie: Isabelle Stever)

  Eine Frau auf verlorenem Posten: Dorothea, schön, gut situiert, eloquent, haust in Arabien. Der Krieg ist nah. Freilich, in dem Luxushotel, in dem Dorothea herumlungert, ist nur ein Echo davon zu spüren. Dorothea arbeitet als Geldbeschafferin für Flüchtlingsprojekte. Sie… Weiterlesen →

Dirigenten – Jede Bewegung zählt! (Regie: Götz Schauder)

  Fünf Dirigenten, fünf Geschichten, fünf Arten, Musik zu spielen – und damit auch zu hören. Vorgestellt werden vier Männer und eine Frau, Teilnehmer am Georg-Solti-Wettbewerb in Frankfurt/ Main. Das ist einer d e r Dirigentenwettbewerbe weltweit. Interviewsequenzen und Probenmomente… Weiterlesen →

37. Filmfestival Max Ophüls Preis (2016)

18.o1. bis 24.01.2016 ______________________ Klappe 6 (23-01-16) Hut ab! Die Juries des 37. Filmfestivals  Max Ophüls Preis haben weitestgehend äußerst klug entschieden und aus dem guten Angebot das Beste geehrt. Das hat Seltenheitswert auf Filmfestivals. Insbesondere die Juroren, die den… Weiterlesen →

Valley of Love – Tal der Liebe (Regie: Guillaume Nicloux)

  Der Film ginge auch als Hörspiel durch: Isabelle Huppert und Gérard Depardieu reden und reden. Allerdings: Ja, sie dabei zu sehen, erhöht den Reiz, gehören sie doch zu den Schauspielern, die mit kleinstem Aufwand größtmögliche Wirkung erzielen können. Die… Weiterlesen →

Brooklyn (Regie: John Crowley)

  2008 war die irische Schauspielerin Saoirse Ronan für den „Oscar“ als Beste Nebendarstellerin in „Abbitte“ nominiert. Tilda Swinton hat die Trophäe bekommen, für ihr Spiel in „Michael Clayton“. Jetzt ist Saoirse Ronan als beste Hauptdarstellerin nominiert. Und es könnte… Weiterlesen →

Boulevard (Regie: Dito Montiel)

  Abschied von Robin Williams. Vor knapp eineinhalb Jahren ist er in den Freitod gegangen. Im Gedächtnis ist er vielen wohl vor allem als Komiker. Sein nun letzter Spielfilm zeigt ihn noch einmal als grandiosen Charakterdarsteller. Robin Williams spielt einen… Weiterlesen →

Suite Française – Melodie der Liebe (Regie: Saul Dibb)

  Was für ein sträflich-bescheuerter deutscher Verleihtitel! Da wird der Film direkt in die Ecke „Kitsch“ gedrängt. Und das hat er, allen Einwänden zum Trotz, nicht verdient. Das Melodram basiert auf dem posthum veröffentlichten Romanfragment von Irène Némirovsky, die 1942… Weiterlesen →

Janis: Little Girl Bluy (Regie: Amy Berg)

  Diese Doku greift einem ans Herz. Und das nicht aus sentimentalen Gründen! Regisseurin Amy Berg hat Archivmaterial von Auftritten der legendären Janis Joplin, mit Privatem, einigen Interviews, alten Fotos und neu aufgenommene Statements von Wegbegleitern der Sängerin und –… Weiterlesen →

The Big Short (Regie: Adam McKay)

  Mitte des vorigen Jahrzehnts machten die Börsenzirkus-Gaukler der Welt vor, es sei möglich,  Profite ohne Ende aus dem Nichts zu zaubern. Für alle! In den USA war es sogar Arbeitslosen möglich, Kredite für den Hauserwerb zu bekommen. Wie der faule… Weiterlesen →

The Revenant – Der Rückkehrer (Regie: Alejandro González Iñárritu)

Vor knapp einem Vierteljahrhundert gab’s in Karlovy Vary beim Internationalen Filmfestival angesichts des Spielfilms „What’s Eating Gilbert Grape“ großes Rätselraten, ob der Jungschauspieler Leonardo DiCaprio „nur“ spielt oder er selbst wäre. Die Frage kam auf ob seiner überaus intensiven Darstellung… Weiterlesen →

The Danish Girl (Regie: Tom Hooper)

  Regisseur Tom Hooper hat vor fünf Jahren mit „The King’s Speech“ einen der schönsten Publikumshits des Unterhaltungskinos der letzten Zeit herausgebracht. Dabei hat er das Leichte mit einigen durchaus in die Tiefe gehenden Gedanken angereichert. Wie schon da, so… Weiterlesen →

Lichtgestalten (Regie: Christian Moris Müller)

„Auf das Leben“ und „Freistatt“ haben extrem neugierig auf weitere Filme mit dem Schauspieler Max Riemelt gemacht. Und dann dies: breit getretener Seelenquark im Schicki-Micki-Look. Als Berliner sitzt man drin und denkt die ganze Zeit, „das muss im Szenebezirk Prenzlauer… Weiterlesen →

Kirschblüten und rote Bohnen (Regie: Naomi Kawase)

  Wie viele Filme rund ums Kochen und Essen hatten wir eigentlich so in den letzten Jahren? Zu viele. Nun noch einer, auch wieder recht überflüssig. Der japanischen Regisseurin Naomi Kawase ist nicht wirklich Originelles eingefallen, um die Sinnlichkeit des… Weiterlesen →

Unter Freunden (Regie: Olivier Baroux)

Schon das Plakat lässt einen stutzen: drei Herren, drei Damen, bunt, sommerlich, Heiterkeit geradezu herausschreiend, man fürchtet sich geradezu vor der da auf einen niederschreienden Oberflächlichkeit. Der Film ist noch schlimmer als das Plakat. Es geht um nicht mehr taufrische… Weiterlesen →

Remember (Regie: Atom Egoyan)

Pressevorführungen auf internationalen Filmfestivals enden gern mal mit Buh-Rufen. Eine derart heftige Ablehnung allerdings, wie sie der kanadische Regisseur Atom Egoyan beim Internationalen Filmfestival Venedig im Herbst 2015 erleben musste, hat Seltenheitswert. Es gab nicht allein Buhs ohne Zahl. Vielfach… Weiterlesen →

Die Peanuts – Der Film (Regie: Steve Martino)

  Wohl jeder in der so genannten westlichen Welt kennt sie: die Peanuts, Comic-Geschöpfe von Charles M. Schulz (1922 bis 2000). Sein Sohn Craig und sein Enkel Brian haben sich nun, nicht als erste, darüber hinweggesetzt, dass Schulz verfügt hatte,… Weiterlesen →

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress

Theme erstellt von Anders NorénNach oben ↑