Morte a Venzia: Die Mostra Internazionale d’Arte Cinematografic, das älteste Filmfestival der Welt, wird von Beschwerlichkeiten heimgesucht: Das legendäre Luxushotel des Bains wird gerade in Apartments verwandelt, das Hotel Exelsior wird im nächsten Jahr für mindesten zwei Jahre wegen dringender… Weiterlesen →
Heute Abend: Löwen-Verleihung! – Die Spekulationen schießen ins Kraut. Sicher ist nur eins: Alles ist möglich. Diese Jury mit diesem Präsident überrascht uns möglicherweise enorm. Sicher ist auch: Der Abschlussfilm macht Spaß. Julie Taymor hat Shakespeares „Der Sturm“ als wilde… Weiterlesen →
Italien prescht vor – und schickt Alba Rohrwacher ins Rennen Vor zwei Jahren hatte die Tochter einer Italienerin und eines Deutschen hier einen Riesenerfolg mit der Hauptrolle in Pupi Avatis „Il papà di Giovanna“. Diesmal ist sie eine der Protagonistinnen… Weiterlesen →
Hollywood darf Werbung machen Hollywood darf Werbung machen. Wir nehmen’s gelassen. Denn im Wettbewerb wurde die US-amerikanische Filmindustrie nicht zum Zentrum, hat das Kino Europas, Asiens, Afrikas, Lateinamerikas nicht – wie im Kinoalltag – an den Rand gedrängt.
Starke Filme Das Festival bietet vieles, das man gern bald im heimischen Kinoangebot wieder fände. Überaus beeindruckend: „Balada Triste de Trompeta“ aus Spanien (Regie: Álex de la Iglesia). In einem explosiven Bilderrausch umspannt der Film die Jahre von 1936 bis 1973.
Politik im Fokus In Venedig hat das politisch engagierte Kino immer eine Hauptrolle gespielt – im Schlechten, zur Zeit des Faschismus, wie im Guten, nach dem Zweiten Weltkrieg, da hier der wache gesellschaftskritische Film stark gefördert wurde. Zu den starken… Weiterlesen →
Spiegelung des Kino-Alltags Spiegelung des Kino-Alltags. – Wenn überhaupt, ist das die einzig mögliche Schlagzeile über dem Angebot des diesjährigen Filmfestivals von Venedig. Marco Müller, der künstlerische Direktor, hat offenbar alles genommen, was er nur kriegen konnte. So finden sich… Weiterlesen →
Realität im Visier Die Realität ist ins Festival eingedrungen. Am Freitag wurde der Lido di Venezia für fast eine Stunde von einer Demonstration lahm gelegt. Schweigend forderten Hunderte, manche auf Krücken, einige in Rollstühlen, ein besseres Gesundheitssystem in Italien. Erschreckend: Die… Weiterlesen →
Hollywood im Schmuddellook Das ist mal eine interessante Perspektive. Sofia Coppola nimmt sie ein – in ihrem hier im Hauptwettbewerb gezeigten Filmchen „Somewhere“ (Irgendwo). Darin erzählt sie, wovon sie immer erzählt: der Einsamkeit der Schönen und Reichen. Natürlich gibt’s wieder… Weiterlesen →
Bisher flau, lau, mau Auf dem roten Teppich ist nicht viel los. Bisher werden Glanz und Glamour auf dem Filmfestival von Venedig eher klein gehalten. Macht nichts. Das Festivalgelände ist ohnehin eine riesige nicht zu Party-Stimmung einladende Baustelle, viele Zäune… Weiterlesen →
Am Mittwochabend eröffneten die 67. Filmfestspiele in Venedig Robust – das ist bisher das entscheidende Stichwort für das Festivalprogramm. Der künstlerische Direktor Marco Müller hat „eigenwillige Handschriften“ versprochen. Nun ja. Mit freundlichem Blick könnte man das, was hier bisher so… Weiterlesen →
Sonne über Venedig. Die gern mürrische Filmkritiker-Gemeinde aus aller Welt ist zu guter Laune gezwungen. Das fällt so mancher und manchem schwer. Aber das Festival macht es den Griesgramen noch schwerer, nicht fröhlich in die 67. Ausgabe der Mostra Internazionale… Weiterlesen →
Orson Welles (1915 bis 1985) gilt als Magier vieler Künste. Radio, Theater, Kino, Zirkus, Varieté – dem Jongleur der Phantasie fiel immer etwas ein. Sein 1941 uraufgeführtes Spielfilmdebüt „Citizen Kane“ gilt als einer der besten Filme aller Zeiten. Nun huldigt… Weiterlesen →
Beim Internationalen Filmfestival von Locarno Anfang August wurde der deutsche Thriller „Das letzte Schweigen“ vor rund achttausend Zuschauern bei einer der abendlichen Freiluftaufführungen auf der Piazza Grande des malerischen Urlaubsparadieses am Lago Maggiore gezeigt. Der Erfolg war beachtlich. Ein bisschen… Weiterlesen →
Locarno, 15. August 2010: Ausgerechnet zum Finale hat das Wetter nicht mitgespielt. Aber der Regen ist auch der einzige Störfaktor zum Abschluss des 63. Internationalen Filmfestivals von Locarno. So klug das Programm war, so klug hat die Jury entschieden. Was… Weiterlesen →
Die Jury-Sitzungen haben begonnen Locarno, 14. August 2010: Hinter verschlossenen Türen wird entschieden, wer welchen Preis bekommt, wohin die Silbernen und der Goldene Leopard gehen. Auch die Karten, auf denen die Zuschauer nach den abendlichen Piazza-Aufführungen ihre Voten abgegeben haben,… Weiterlesen →
Das Festival stürmt aufs Finale zu Locarno, 13. August 2010: Gerüchte schwirren, ganz klar, irgendein Schlaukopf weiß auf jedem Festival schon vor der Jury, wer den Hauptpreis bekommt. Aber es gibt auch Gerüchte anderer Art. Das Lustigste: Der in Berlin… Weiterlesen →
Das Kino, der Ort aller Sehnsucht Locarno, 12. August 2010: Locarno in Regen und Gewitter – und das bei brütender Hitze. Schön ist anders. Da ist das Kino tatsächlich der Ort aller Sehnsucht. Auch wenn die Klimaanlagen die Häufigkeit der… Weiterlesen →
In Locarno zählt nur eins: die Lust am Kino Locarno, 11. August 2010: Die Spekulationen um die hier in Locarno am Samstag zu vergebenden Leoparden und die anderen Preise schießen ins Kraut. Das ist ziemlich unsinnig, vor allem, weil noch… Weiterlesen →
Bisheriger Favorit im Hauptwettbewerb, dem „Concorso Internazionale“, ist nach wie vor die serbisch-deutsch-schwedische Gemeinschaftsproduktion „Beli beli svet“ (White White World) von Autor-Regisseur Oleg Novkovic. Locarno, 10. August 2010: Die Bilanz zur Halbzeit des 63. Internationalen Festivals von Locarno fällt, was… Weiterlesen →
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