Autoren über Kunst und Leben

Autor Peter Claus

Die Preise des 32. Filmfestivals Max Ophüls Preis

Die Jury des 32. Filmfestivals Max-Ophüls-Preis hat klug entschieden. Jung-Sein, eines der entscheidenden Auswahlkriterien des Nachwuchsfestivals mit Blick auf Autoren und Regisseure, das reichte nicht zur Auszeichnung. Handwerkliche Qualität, erzählerische Originalität und, vor allem, Wahrhaftigkeit der Filme – das war… Weiterlesen →

Streitraum im besten Sinn

Der Freitag beim Filmfestival um den Max Ophüls Preis Regisseur Andreas Kannengießer, dessen Spielfilm „Vergiss Dein Ende“ zu denen gehört, die von vielen im Publikum als Kandidat für eine Auszeichnung gehandelt werden, hat sich geärgert – über meinen gestrigen getidan-Report… Weiterlesen →

Ein Fest der Schauspielkunst

Wunderbare Akteure begeistern beim Filmfestival Max Ophüls Preis Die 2011er Ausgabe des Saarbrücker Filmfestivals beweist wieder einmal, welch großes Heer an herausragenden Schauspielerinnen und Schauspielern im deutschsprachigen Raum agiert. Noch Unbekannte und schon Berühmte geben sich ein Stelldichein und prägen… Weiterlesen →

Black Swan (Darren Aronofsky)

Schicke Leere Was gab es nicht schon für wunderbare Ballettfilme, die hintergründig auch die Schattenseiten dieser Kunst beleuchteten?! „Die roten Schuhe“, ein Klassiker von 1948, fällt wohl jedem sofort ein. Auch „The Turning Point“ (1977). „Black Swan“ wird später einmal… Weiterlesen →

Im Alter von Ellen (Pia Marais)

Report einer Selbstbefragung Die in Deutschland lebende, aus Südafrika stammende Regisseurin Pia Marais wurde durch „Die Unerzogene“ bekannt. Dieses Debüt brachte ihr vor drei Jahren beim Festival in Rotterdam gleich einen Preis. Darin entwirft sie über ein Gruppenporträt das vielschichtige… Weiterlesen →

72 Stunden (Paul Haggis)

Pop-Corn-Kino mit Schmackes Russell Crowe sorgt für vollen Kassen. Der australisch-neuseeländische Schauspieler garantiert Profit. Er hat, was einst die großen Hollywood-Stars auszeichnete: Charisma. Damit macht er noch aus dem dünnsten Film vielleicht nicht immer ein Ereignis, aber doch Sehenswertes. Zuletzt… Weiterlesen →

Triumph des Skurrilen

Junge Filmemacher überzeugen in Saarbrücken mit Mut zu Ungewöhnlichem Die Zeiten, da es rechtens war, TV-Redakteure für missliche Arbeit mit jungen Autoren und Regisseuren zu schelten, sind vorbei. Wie schon im Vorjahr zeigt sich auch 2011 in Saarbrücken: Die Schützenhilfe… Weiterlesen →

Im besten Sinne eigenwillig

Erste Wettbewerbsbeiträge beim Filmfestival Max Ophüls Preis Der erste Wettbewerbstag beim 32. Filmfestival Max Ophüls Preis war ergiebig. So ergiebig, dass schon heute für einige Filme Sondervorführungen angesetzt werden mussten, weil die Platzkapazität in den Kinos nicht ausreicht. Klar: Das… Weiterlesen →

Am Rande der Realität?

Das Festival der blauen Herzen 2011 hat begonnen Der frühe Montagabend gehört auch im beschaulich anmutenden Saarbrücken den Demonstranten. „Weg mit Hartz IV“ fordern die einen, „Ausstieg aus der Atomkraft“ die anderen. In beiden Fällen ist die Zahl der Montagsdemonstranten… Weiterlesen →

Das rote Zimmer (Rudolf Thome)

Ballade vom unbezahlbaren Wert der Liebe Ein hinreißender Film von Autor-Regisseur Rudolf Thome Rudolf Thome stammt aus dem vorigen Jahrhundert. Er ist der Sohn eines Buchhändlers. Dazu konnte er auch noch eine fundierte Bildung genießen. Der inzwischen 71-jährige hat beispielsweise… Weiterlesen →

Morning Glory (Roger Michell)

Ringelpietz mit Superstars „Morning Glory“ verheizt die Schauspiellegenden Diane Keaton und Harrison Ford „There’s no business like show business!“ – Die Hymne des New Yorker Broadways (aus dem Musical „Annie get your gun!“) wurde und wird von Hollywood gern illustriert…. Weiterlesen →

Satte Farben vor Schwarz (Sophie Heldman)

Die Beredsamkeit des Schweigens Die Kraft der Stille Ein Film zum Schwärmen. Und zum Staunen. Denn Regisseurin Sophie Heldmann, Absolventin der dffb, die auch am Drehbuch mitarbeitete, gibt hiermit ihr Spielfilmdebüt. Und das ist wahrlich glanzvoll. Der Film lebt vom… Weiterlesen →

Burlesque (Steven Antin)

Pop-Corn, Cola extra & Cher 1969, als der Tänzer, Choreograph und Regisseur Gene Kelly eine monströse Adaption von „Hello, Dolly!“ mit Barbra Streisand, Walter Matthau und Louis Armstrong herausbrachte, wurde das Ende des Genres Musical beschworen. 1973 kam „Cabaret“ und… Weiterlesen →

Der Auftragslover (Pascal Chaumeil)

Savoir vivre „Das geht gar nicht“, ist der erste Gedanke beim Lesen des Plots: Alex (Romain Duris) ist ein professioneller Beziehungskiller. Zusammen mit seiner Schwester Mélanie (Julie Ferrier) und deren Gatten Marc (François Damiens) bringt er per Auftrag und Geld… Weiterlesen →

Elly… (Asghar Farhadi)

Seelenquark 2009 gab es dafür den Silbernen Bär der Berlinale. Ein Qualitätsbeweis? Nein! Darbareye Elly ist erstmal nur eins: breit getretener Seelenquark. Die Geschichte vom Ertrinken (oder vom Nicht-Ertrinken?) einer jungen Frau bei einem Ausflug von mehreren jungen iranischen Paaren… Weiterlesen →

Film Festival Cottbus (5)

Kluge Jury-Entscheide zum Abschluss eines klugen Festivals Die Würfel sind gefallen – und die Juroren haben, das ist selten bei internationalen Filmfestivals, klug entschieden. Der Hauptpreis für „Beli, beli svet“ (Weiße, weiße Welt), schon einer meiner Favoriten im August in… Weiterlesen →

Film Festival Cottbus (4)

Endspurt Eines ist hier in Cottbus, beim 20. Festival des osteuropäischen Films, genau so, wie wohl auf allen Filmfestivals der Welt, bei denen am Ende Preise vergeben werden: Zum Endspurt schießen die Spekulationen ins Kraut, welche Filme mit Preisen nach… Weiterlesen →

Film Festival Cottbus (3)

Action und Anspruch In Cottbus wiederholt, setzt sich fort, was schon auf den meisten Filmfestivals dieses Jahres zu beobachten war: der Trend geht zum Kammerspiel, zu traditionellen Erzählformen fern des Experimentellen; die Schauspieler stehen im Mittelpunkt, haben Gelegenheit, in prallen… Weiterlesen →

Film Festival Cottbus (2)

Streifzüge durchs unbekannte Europa Der zweite Tage des Festivals des osteuropäischen Films stand ganz im Zeichen des – zumindest filmisch – außerhalb der eigenen Reichweite unbekannten Europas. Der „Russkiy Den“, der „Russische Tag“, war angesagt. In diesem Jahr erst zum… Weiterlesen →

Film Festival Cottbus (1)

Man muss nicht immer alles bloß legen 20 Jahre Festival des osteuropäischen Films – das ist schon eine besondere Leistung. Als das Cottbuser Festival startete, dachte ich, „na ja, zwei, drei Jahre, dann war’s das“. Denkste! Das Geheimnis des Erfolgs:… Weiterlesen →

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress

Theme erstellt von Anders NorénNach oben ↑