Autoren über Kunst und Leben

Autor Peter Claus

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (10)

Abschied vom Mannsbild Manchmal dauert’s bekanntlich: Erst am Donnerstagmittag, beim Gucken des 21. Wettbewerbsbeitrages, des dritten italienischen, ging mir der Kronleuchter auf: Vom ersten Film in der internationalen Konkurrenz, George Clooneys „The Ides of March“ (USA), bis zum bisher vorletzten,… Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (9)

Noch eine Entdeckung Nein, der italienische Wettbewerbsbeitrag „Quando la Notte“ von Regisseurin Cristina Comencini war keine Entdeckung. Das Melodram um Sie und Ihn wurde denn auch in der Vorführung für die internationale Presse einfach ausgelacht. Kitsch kann ja schön sein…. Weiterlesen →

Tournée (Mathieu Amalric)

Das Musical „Burlesque“ hat uns vor nicht allzu langer Zeit die Kunst der gleichnamigen Shows nahe gebracht. Dank Cher und Stanley Tucci in zwei der Hauptrollen war das durchaus vergnüglich, wenn auch kein ganz großer Wurf. Und nun ein Nachschlag… Weiterlesen →

Freunde mit gewissen Vorzügen (Will Gluck)

Harry und Sally haben es schon einmal bewiesen: Eine Frau und ein Mann können nicht einfach „nur“ Freunde sein, wenn beide heterosexuell und obendrauf noch einsam sind. Nun wird’s noch mal bewiesen, allerdings mit weniger Originalität, Klasse, Charme und Erotik…. Weiterlesen →

Le Havre (Aki Kaurismäki)

Die meist skurrilen Spielfilme des Finnen Aki Kaurismäki sind nicht nach jedermanns Geschmack, Auch wenn die Mehrzahl der Kritikerinnen und Kritiker unentwegt jubelt, auch ich habe den einen oder anderen seiner Filme eher als manieriert empfunden. Mitunter badete er mir… Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (8)

Überraschungen Streik im öffentlichen Verkehrswesen Italiens. Nicht mal mehr die Gondolieri sangen. Die Festivalgäste allerdings konnten fröhlich drauf pfeifen. Denn Marco Müller, der Festival-Direktor, hatte vorab einen Sondervertrag für eine Festival-Bootslinie ausgehandelt. Auf der wurde nicht gestreikt. So konnten all… Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (7)

Halbzeit auf dem Lido di Venezia Knapp die Hälfte der Wettbewerbsfilme ist gelaufen. Ein Spiegel des gegenwärtigen internationalen Filmangebots. Erfreulich: Es gibt noch ein Kino für Erwachsene, in dem nicht die Computertechnik das A und O ist, sondern das Erzählen… Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (6)

Festival der Schauspielkunst Wieder einmal wird es bestätigt: es gibt verdammt viele sehr gute Schauspielerinnen und Schauspieler auf dieser Welt. Gute Regisseure machen sich das selbstverständlich zu Nutze. Auffallendes Beispiel dafür hier im Wettbewerb, außerhalb der Konkurrenz: „Contagion“ von Steven… Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (5)

Große Kunst Wie immer, so gibt es sie auch diesmal, die Kolleginnen und Kollegen, die in den Feuilletons greinen, es gäb’ nichts zu entdecken auf dem gerade laufenden wichtigen Filmfestival. Das schreiben sie regelmäßig – in Berlin, Cannes, Locarno, Toronto… Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (4)

Party-Time Zum Wochenende ist’s richtig voll geworden auf dem Lido di Venezia. Nicht nur die Mückenschwärme tollen herum, auch die Festival-Touristen sind in Scharen angereist. Klar, dass es – nicht erst abends, sondern schon ab nachmittags – jede Menge Parties… Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (3)

„Glamour, Luxury and Beauty“ „Glamour, Luxury and Beauty“ zu reflektieren, sei das Ziel ihrer jüngsten Regie-Arbeit fürs Kino gewesen, orakelte Madonna auf einer Pressekonferenz in Venedig. „W. E.“ heißt die Schmonzette, die hier im Wettbewerbsprogramm außerhalb der Konkurrenz gezeigt wurde…. Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (2)

Glamour und Geist zur Eröffnung – der Start der 68. Internationalen Filmfestspiele von Venedig geriet nahezu perfekt Strahlemann George Clooney brillierte als Drehbuchmitautor, Produzent, einer der Hauptdarsteller und als Regisseur. „The Ides of March“ (Die Iden des März) zeigt ihn… Weiterlesen →

Cairo Time (Ruba Nadda)

Frau im Urlaub. Mehr oder weniger allein. In Ägypten. Kann das gut gehen? – Das ist nicht die einzige Frage, die dieser Spielfilm aufwirft, doch es ist die, die das Geschehen ankurbelt. Juliette kommt aus Kanada. Und, klar, Kairo ist… Weiterlesen →

Die drei Musketiere (Paul S.W. Anderson)

Die -xte Verfilmung des berühmten Abenteuerromans – die bisher wohl überflüssigste. Viel Tricktechnik, noch mehr Kriegsgerassel, dafür keine Figurenzeichnung, kein Charme, kein Witz. 17. Jahrhundert. Das, was die Mär von Athos, Porthos, Aramis und D’Artagnan im Roman und den bisherigen… Weiterlesen →

Giulia geht abends nie aus (Guiseppe Piccioni)

Guido (Valerio Mustandrea), der Schriftsteller, will konzentriert arbeiten. Frau und Tochter lassen ihn allein. Nichts steht dem guten Vorsatz im Wege. Dann lernt er Giulia (Valeria Golino), die Schwimmlehrererin seiner Tochter, kennen. Und schon verändert sich sein Schreiben, wird er… Weiterlesen →

68. Internationale Filmfestspiele von Venedig (1)

Heute Abend gehen sie los, die 68. Internationalen Filmfestspiele von Venedig. Offiziell. Inoffiziell war schon gestern, am Dienstag, der Start, mit ersten Presseaufführungen. Und da durfte man denn schon ein bisschen die Luft anhalten – weil: das Fernsehen wurde am… Weiterlesen →

Lollipop Monster (Ziska Riemann)

Der überdrehte Titel lässt Schlimmstes befürchten. Das tritt dann nicht ein. Doch eitel Freude will auch nicht aufkommen. Liebe, Hass und alles Mögliche an emotionalem Auf und Nieder wird hier wie in einem Grabbeltisch am Eingang zu einem Billigsupermarkt angeboten…. Weiterlesen →

Fliegende Fische müssen ins Meer (Güzin Kar)

Mutti hat ‘ne Macke – und die Kinder knallen durch. Drei Gören sind es, alle sehr lieb, durchweg angenehm. Und die Frau Mama ist es ja eigentlich auch, wär‘ da nicht ihr Hang zu Sex, Suff und anderen nicht unbedingt… Weiterlesen →

Cowboys & Aliens (Jon Favreau)

Ein Typ wacht unter der gleißenden Sonne des Wilden Westens auf. Wer er ist, woher er kommt, wohin er will – er weiß es nicht. Andere halten sich für schlauer. Der Mann ohne Gedächtnis ist ein lang gesuchter Gangster. Also… Weiterlesen →

Shit Year (Cam Archer)

Schon vor einer Woche gestartet, aber auf Grund einer eher überschaubaren Zahl an Kopien wohl – hoffentlich! – noch lange auf Tour. Die Geschichte ist sehr klein: In die Jahre gekommene Schauspielerin ohne Fortune (hinreißend selbstironisch verkörpert von Ellen Barkin)… Weiterlesen →

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