Meldung Hitlers „Mein Kampf“ soll an Zeitungskiosken verkauft werden Der britische Verleger Peter McGee will ab Ende Januar Auszüge aus dem Buch „Mein Kampf“ von Adolf Hitler in deutschen Zeitschriftenläden verkaufen. „Es ist längst überfällig, dass eine breite Öffentlichkeit die Möglichkeit bekommt,… Weiterlesen →
Auf das Zimmer folgt das Haus, auf Drinnen folgt das Draußen. Dann kommt das Viertel, die Stadt, die Umgebung, und schließlich die ganze Welt bis hin zum lieben Gott. So ungefähr richtet sich das Kind im Universum ein, und ganz… Weiterlesen →
Philipp Lahm hat es getan und Thomas Anders, Wolfgang Niedecken ebenso wie Fatih Akin, Alice Schwarzer sowieso und Eva Mattes, Keith Richards und bald auch Harry Belafonte, Gaby Köster und nun auch der „vorerst gescheiterte“ Karl-Theodor zu Guttenberg – letzterer… Weiterlesen →
Meldung Am vergangenen Wochenende hatte am Berliner Schlosspark-Theater das Stück Ich bin nicht Rappaport Premiere. Seitdem geht es hoch her. Der Theater-Intendant Dieter Hallervorden sieht sich vor allem im Internet scharfen Anfeindungen ausgesetzt, weil in der Inszenierung der Schauspieler Joachim… Weiterlesen →
Die Erinnerung, so heißt es an einer Stelle dieses erstaunlichen Romans, ist wie ein Haus. Sie hat mehrere Türen. Und wenn eine Tür verschlossen ist, muss man eben eine andere nehmen. Anwar, der Ich-Erzähler, ist Diener, Bote und gelernter Dieb… Weiterlesen →
Es gibt so Tricks für den gewitzten Erzähler. Zum Beispiel den, immer das zu sagen, was er gerade tut. Wenn sich die Geschichte etwas in die Länge zieht, schreibt er das hin, und schon verzeiht man ihm den Mangel, sieht… Weiterlesen →
Blechschaden Hitler hat also eine Delle abbekommen. Das hat er ganz bestimmt verdient, und jeder, der mit dem Hammer oder sonstigem schweren Gerät auf ihn einschlägt, darf dabei mit allem Verständnis der Nachgeborenen rechnen. Nun ist aber nicht überall Hitler… Weiterlesen →
Es ist schon seltsam: Einerseits trauen wir – also wir Wähler und Fernsehzuschauer in den Publikumsrängen der parlamentarischen Demokratie – den Politikern alles zu: jede Unwahrheit, jede Intrige, jede Schweinerei. Und das durchaus zu recht. Wer sich in der Politik… Weiterlesen →
Der Schriftsteller Eugen Ruge hat für seinen DDR-Roman den Deutschen Buchpreis 2011 gewonnen. „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ sollte man lesen. Hier die Rezension von Jörg Magenau: Die Menschen auf alten Fotos können nichts dafür, doch sie rücken auf werkwürdige… Weiterlesen →
Gab es ihn wirklich? Und wenn ja, wie viele? Zu den dringlichsten aller unlösbaren Fragen der Menschheit gehört die Frage nach Shakespeare. Gab es ihn wirklich? Und wenn ja, wie viele? Hat in Wahrheit der Earl of Oxford seine Stücke… Weiterlesen →
Für Kinder ist es immer schwer zu akzeptieren, dass die Welt schon vor ihnen existierte. Noch schwerer ist das zu begreifen, wenn die Herkunftsgeschichte des eigenen Landes sich von der Gegenwart fundamental unterscheidet, wie es für ostdeutsche Jugendliche in der… Weiterlesen →
Krisen, überall Krisen. Man könnte die Krise kriegen. Im Fernsehen nur noch Politiker auf der Anreise zum nächsten Krisengipfel oder schwer übermüdet am Morgen danach, ratlos. Krise in Athen, Krise in Brüssel, Krise in Rom, Paris, Berlin. Bilaterale Krisentelefonate, nationale… Weiterlesen →
Es gab einmal ein Land und eine Zeit, da wurden Schriftsteller durch die Bezeichnung „Arbeiterdichter“ geadelt. Es war das Land, in dem der Dichter Volker Braun zu arbeiten begann. Als Arbeiterdichter galt er dort jedoch nicht, obwohl Arbeit von Anfang… Weiterlesen →
Es gibt nur wenige Momente der Hoffnung in diesem Buch. Ja, schlimmer noch: Das Mädchen, dessen Namen wir nicht erfahren und das am Anfang zwölf Jahre alt ist, lernt, sich vor der Hoffnung wie vor einer heimtückischen Krankheit zu hüten…. Weiterlesen →
Am Ende des Romans trifft Mary Louise Dallon einen Pfarrer, dem sie ihre Geschichte erzählt. Mary ist eine freundliche Frau und bestimmt nicht verbittert, obwohl sie allen Grund dazu hätte. Der dann folgende Satz, mit dem William Trevor die Reaktion… Weiterlesen →
Ein Tier müsste man sein, „ein wirkliches Tier, ohne ein Bewusstsein, das den Willen hemmt.“ Da aber auch Gefühle sich eher störend auswirken, wäre es noch verlockender, als Pflanze zu existieren: Man hätte Blätter, die mit ihrem Chlorophyll Photosynthese betreiben…. Weiterlesen →
DIE MELDUNG: Der Online-Einzelhändler Amazon wird zum Verlag. Laut einem Bericht der New York Times will das US-Unternehmen noch in diesem Jahr 122 Bücher verlegen und zwar nicht nur als E-Books für den Kindle-Reader, sondern auch in herkömmlicher gedruckter Form. Bei… Weiterlesen →
„Schuld“ und „Verbrechen“ hießen die beiden Erzählungsbände, die den erfolgreichen Strafverteidiger Ferdinand von Schirach zum Bestsellerautor machten. Schuld und Verbrechen – das klang ein wenig nach Dostojewski, lebte aber vor allem vom Echtheitsversprechen: Da wusste einer Bescheid über Juristerei und… Weiterlesen →
Eine Bekannte, die sich als notorische Fußgängerin durch Berlin kämpft, berichtete neulich von einem Radfahrer, der sie auf dem Gehweg angefahren habe, weil sie nicht rechtzeitig zur Seite sprang. Als sie sich bei ihm beschwerte, entschuldigte er sich nicht etwa,… Weiterlesen →
Piraten sind Piraten und keine Politiker. Das ist das Verlockende an ihnen und vielleicht auch schon ihr Erfolgsgeheimnis. Politiker sind langweilige Phrasendrescher; Piraten aber segeln über die Weltmeere, sind frei und gesetzlos, tragen schwarze Augenklappen und rote Bärte und nehmen… Weiterlesen →
© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress
Theme erstellt von Anders Norén — Nach oben ↑