Bürger in Bewegung In Berlin sind jetzt die Entwürfe für das „Freiheits- und Einheitsdenkmal“ zu sehen L´etat c´est moi. Unter Ludwig XIV. war die Sache noch klar. Der Staat, das war, auch ästhetisch, der Herrscher. Der Potentat verkörperte die Nation…. Weiterlesen →
Art Forum: Der Berliner Kunstherbst hat sich zu einem zivilgesellschaftlichen Projekt ausgewachsen Wann genau begann das eigentlich mit diesen Nebenmessen? Waren sie zuerst in Basel da? In Miami? Oder doch in Köln? Als der Galerist Christian Nagel 1992 mit der… Weiterlesen →
Das Leben ist ein Elefant, Madame! Auch ein großes Tier hat es manchmal schwer: Der letzte Roman des Schriftstellers José Saramago liest sich manchmal wie eine Bauanleitung für die ästhetische Postmoderne. Der Elefant war nämlich in Wahrheit ein anderes Wesen…. Weiterlesen →
Cedric Bomfort: Das Amt Künstlerhaus Bethanien, bis zum 20. Oktober 2010 Eine Arbeit, wie sie nicht besser nach Berlin passen könnte: Ein Jahr lang hat der kanadische Künstler Cedric Bomfort hier übrig gelassene Bauhölzer gesammelt. Die Skulptur, die er daraus… Weiterlesen →
Die Auswertung der Vergangenheit Mit der Quadriennale will die Landeshauptstadt Düsseldorf der Kunsthauptstadt Berlin Konkurrenz machen. Ob eine Nostalgieschau dazu taugt? Der Mann mit dem Hut. Man erkennt ihn sofort. Stechender Blick. Er sagt kein Wort. Nur ab und zu bewegen… Weiterlesen →
Die Zukunft der Wohlfahrt Das Berliner Künstlerduo Elmgreen&Dragset bereitet seine “Celebrity”-Schau in Karlsruhe vor Death of a collector – Tod eines Sammlers. So hieß der mit Sicherheit spektakulärste Beitrag auf der letzten Venedig-Biennale im Sommer 2009. Das dänisch-norwegische Künstlerduo Elmgreen&Dragset… Weiterlesen →
Das Verlangen nach Form – O Desjo da Forma Eine Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste Die Kurve ist die Natur BRASILIEN Die „andere Moderne“, die den Neokonkretisten vorschwebte, ist hochaktuell „Die Kurve ist die Natur.“ Oscar Niemeyers Antwort war… Weiterlesen →
Die Chinesin Chen Yang lebt und arbeitet in Berlin. In ihrem WiE-Institut zeigt sie Kunst aus Ost und West. Wenn sie nicht gerade chinesischen Beamten die Vorzüge des deutschen Kulturföderalismus schildert oder erklärt, was Kulturmanagement ist Ein Glashaus mit drei… Weiterlesen →
Erdogan will der Türkei ein neues Gesicht geben. So oder ähnlich lauteten in diesen Tagen die Schlagzeilen, mit denen die Medien die Ergebnisse des Verfassungsreferendums vom vergangenen Wochenende in der Türkei kommentierten. Das klingt, als ob am Bosporus eine Schönheitsoperation… Weiterlesen →
Schönheit ist machbar Weather Project. Wenn Besucher von der legendären Ausstellung in der Londoner Tate Gallery berichten, kommen ihre Augen noch immer ins Leuchten. Vor knapp sieben Jahren hatte der isländisch-dänische Künstler Olafur Eliasson eine riesige Sonne in eine alte… Weiterlesen →
Eine unschöne Angelegenheit „Milieutheorie“, so hieß in den siebziger Jahren in der Bundesrepublik West ein veritables Reizwort. Dahinter verbarg sich die Idee: Das „Milieu“ (ein anderes Wort für soziales Umfeld) entscheidet über das Schicksal des Menschen. Das bildungsbürgerliche Establishment tat… Weiterlesen →
Die Karawane zieht weiter In Berlin schließt die Temporäre Kunsthalle. Sie braucht keinen dauerhaften Nachfolger Von INGO Arend Am Ende wieder der Anfang: 160 Werke von 63 Architekten, Designern, Komponisten und Künstlern. Schwer zu sagen, was der Aktionskünstler John Bock… Weiterlesen →
Der Streit um die „Villa Tarabya“ gefährdet den deutsch-türkischen Kulturaustausch Sieger nach Punkten. So nannte der Schriftsteller Thorsten Becker einen vor genau sechs Jahren erschienenen Roman. Darin schildert der Berliner Autor die Geschichte seines Helden Nasrettin Öztürk vom Sohn türkischer… Weiterlesen →
Kultur-Karawane in Neu-Arabien Berlins Lower East Side haben die Spötter Nordneukölln getauft. Wer heute durch Neukölln läuft, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Kneipen, kleine Galerien und Werkstätten reihen sich aneinander, allesamt charmante Provisorien aus dem Geist des Wohnzimmers auf… Weiterlesen →
Zwei unheilige Heilige Simon Froehlings literarisches Debüt spielt zwar sehr explizit in der Homosexuellenszene – ist dabei jedoch eindeutig mehr als ein „Szeneroman“, da es mit feiner Symbolik von universellen seelischen und sexuellen Traumata erzählt. „Achtung! Blank macht krank. Sex… Weiterlesen →
Ameise im Elfenbeinturm Was diesen Band vor allem lesenswert macht, ist das (Selbst-)Bild eines aufrichtigen Menschen, das bei der Lektüre entsteht. Wie interessant kann das Leben eines Autors sein, der nichts mehr liebt, als „in einem Zimmer allein zu sein… Weiterlesen →
Der Kamikazeheld Die Fondation Beyeler legt eine erste große Retrospektive von Jean-Michel Basquiats Werk vor. Das ist wie kein anderes geeignet, den Mythos vom einsamen Genie aufzurufen Ein Körper wie auf einem Röntgenbild, die knöcherne Faust gegen den Himmel gereckt,… Weiterlesen →
Ein mannshoher Käfig, streng aus Vierecken gerastert, neun in der Höhe, neun in der Länge, gefertigt aus rostig wirkendem Stahl, der immer wieder von Stacheldrahtknoten durchzogen ist – Cube, die Arbeit aus brüniertem Stahl aus dem Jahr 2008 zählt zu… Weiterlesen →
Ein goldener Käfig im Gefängnis der Apartheid Das südafrikanische Freizeitresort Sun City wurde 1985 durch den gleichnamigen Protestsong der Initiative „Artists United Against Apartheid“ zum internationalen Begriff der Rassentrennung. Für viele Südafrikaner jedoch symbolisierte Sun City durchaus Hoffnung: Der Vergnügungspark… Weiterlesen →
Luxuriöse Selbstisolation Die 17. Rohkunstbau-Ausstellung im Schloss Marquardt bei Potsdam glänzt weniger mit ihrem Themen- als ihrem Ortsbezug. Schade, denn die 1994 im Spreewald aus der Taufe gehobene Kunstschau zielt auf anspruchsvolle, gesellschaftsbezogene Kunst Zwei Männer in einem Bett. Blütenweißer… Weiterlesen →
© 2024 getidan — Diese Website läuft mit WordPress
Theme erstellt von Anders Norén — Nach oben ↑