Wenn es für die heutige Wirklichkeit mal kein Drehbuch gibt, bricht gleich Streit aus bei Familie Biber. Es sieht so aus, als könnte die Sendezeit nicht gefüllt werden, auch nicht mit einem Besuch beim Konzert von Justin Bieber, denn im… Weiterlesen →
Seit es den Menschen gibt, schlagen zwei Herzen in seiner Brust. Einerseits strebt er nach absoluter Freiheit, andererseits spürt er den Drang, dieses Streben zumindest bei anderen Zeitgenossen zu kontrollieren. Freiheit und Kontrolle – wie passen diese beiden Gegenpole zueinander?… Weiterlesen →
Voll krasse Überschrift, was? Nö, die ist nicht nur blöd, geschmacklos und pubertär, sondern auch im Sinne der Aufmerksamkeitsökonomie ineffizient. Sie, liebe Leserin und lieber Leser, haben den Artikel zwar bis hierher gelesen, entweder wegen der Überschrift oder trotz ihrer,… Weiterlesen →
Frauentrauer „Die Tribute von Panem“ erzählen vom Versuch, in Zeiten der Postdemokratie zur Demokratin zu werden Ihr Name ist Katniss. Das hat mit einer bestimmten Pflanze zu tun, von deren Wurzeln man sich im Bedarfsfall ernähren kann, mag aber… Weiterlesen →
MEDIENKRISE Sprechblasen, geplatzt Nun schafft die FAZ aus Geldmangel auch noch ihre Comics ab. Dabei ist die Geschichte der Strips von der Geschichte der Zeitung nicht zu trennen Die Nachricht, dass die FAZ ihre ohnehin schon zusammengeschnurrte kleine Comic-Zugabe einstellen… Weiterlesen →
DAS ELEND DER SOZIALEN TIERE Wenn man nicht gerade mit Marx, Weber oder Luhmann herumhantiert, dann ist das Soziale wohl das, was man so mitbekommt von den anderen, im Alltag und im Beruf, wenn man durchs Leben geht, jenseits der… Weiterlesen →
2084! Warum die Science Fiction gerettet werden muss, um der offenen Zukunft eine Chance zu lassen BEITRAG HÖREN [media id=127] Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war. Diesen Stoßseufzer von Karl Valentin können wir heute… Weiterlesen →
VORNEWEG Um die Suche nach einer zeitgemäßen linken Utopie (vereinfacht gesagt: etwas zwischen „Zielvorstellung“ und „Traum“) zu beginnen, muss erst die Frage beantwortet werden, ob die Begriffe „links“ und „rechts“ überhaupt noch in dem Maße Gültigkeit haben wie einst. Die… Weiterlesen →
MR TURNER, UND WIE ER DIE WELT SAH MR. TURNER von Mike Leigh ist ein sehr schöner Film über einen der bedeutendsten Maler des neunzehnten Jahrhunderts. Einen, der den Weg in die Moderne begleitete, der einerseits das Walten der Natur in… Weiterlesen →
Minderheitenprogramm Die meisten Kolleginnen und Kollegen kennen das: Wenn sie einen Artikel geschrieben haben, der einerseits ein wenig tiefer in die Analyse einsteigt, als es die Mainstreammedien gemeinhin tun, und wenn dabei andererseits das eine oder andere Kontroverse zutage gebracht… Weiterlesen →
Kann man protestantische Bilder machen? Anton Corbijn, Sohn eines Pfarrers und ausnahmsweise ganz ohne Trauma und Rebellion davongekommen, behauptet es jedenfalls. Der Künstler, Fotograf, Plattenhüllengestalter, Clipregisseur und Filmemacher sagt sogar, seine Bilder seien der protestantischen Ethik in Dankbarkeit… Weiterlesen →
Henri Cartier-Bresson (Link zum Metropolitan Museum of Art) Kurzer Versuch mit zehn vorläufig skizzierten Antworten Es gibt eine Grammatik und, wichtiger noch, eine Ethik des Sehens. (Susan Sontag , 1977) Kann eine Fotografie für sich genommen gut oder… Weiterlesen →
1 Ist das Ende der Welt nun eigentlich nahe? Haben wir es gar schon vor lauter Sorgen und Fernsehen verpasst? Versuchen wir das Puzzle unserer medialen Bilder und Narrative zusammenzusetzen, das Ineinander von Barbarei, Ignoranz, Heuchelei und Wahnsinn, gepaart mit… Weiterlesen →
Wiedersehen mit Dr. Mabuse Der großkriminelle Psychoanalytiker Dr. Mabuse wurde im filmsoziologischen Cabinet des Dr. Kracauer gründlich enttarnt: Leinwand-Sinnbild der kommenden Tyrannei. Das Bindeglied zwischen den „zeitfernen“ Tyrannen wie „Nosferatu“ und der modernen Welt der frühen 1920er Jahre mit ihren… Weiterlesen →
Jede Bewegung, jede Partei, jede ideologische Kultur hat ihren Nachwuchsbereich. Das gilt auch für den Neoliberalismus, der ja nicht nur eine politische Ökonomie bezeichnet, sondern auch eine, wie sagt man: Lebensauffassung. Ein mehr oder weniger geschlossenes Weltbild, in dessen Theorie… Weiterlesen →
Die Filme von Heynowski und Scheumann, wiedergesehen Für Heynowski und Scheumann, H & S, wie man sie gern nennt, war das Dokumentarfilmen immer ein Kampf; die Verhältnisse sollen durch die Kamera zum Selbstausdruck gezwungen werden. Mit vielen, wenn nicht… Weiterlesen →
Georg Seeßlen schreibt in seinem Blog, dass „der große Konsens, in dem wir in einer Gesellschaft wie der unseren allenfalls um Akzentverschiebungen oder Geschmacksfragen streiten dürfen, auf der mehr oder weniger radikalen, religiösen und psychotischen Verdrängung von drei historischen Ereignissen“… Weiterlesen →
Was Geheimdienste so treiben Hamburg im Jahr 2012. Ein junger verstörter Mann aus Tschetschenien, Issa Karpov (Grigori Dobrygin) kommt in die Stadt, um in einer privaten Bank das Vermögen seines (russischen) Vaters vom Banker Bure (Willem Dafoe) zu verlangen, der seinerseits… Weiterlesen →
Die Ausgangssituation ist so einfach wie historisch: Am 24. August 1944 – die Alliierten stehen vor den Toren der Stadt – scheint die Zerstörung von Paris besiegelt. General Dietrich von Choltitz, der deutsche Stadtkommandant, soll Hitlers Befehl ausführen: Die Stadt… Weiterlesen →
Kreuz, Schwert und Glocke An einem schlechten Tag könnte man sich darüber erregen, dass einem nur noch zwei Arten von Menschen in einer deutschen Stadt begegnen: Leute, die nichts anderes in ihre Birne lassen als Karriere, Geld, Status und Bizness,… Weiterlesen →
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