Toleranz fürs Kino gerettet Gelegentlich darf man erfreut zur Kenntnis nehmen, dass die DVD nicht nur ein Mittel ist, den Vermarktungsreigen von Filmen zu beschleunigen, sondern auch eine Möglichkeit, vergessene Filmgeschichte zurückzubringen.
Ein Dialog zwischen Franz Kafka und Walt Disney Warum Steven Spielberg den „Krieg der Welten“ verfilmen musste, und warum das nur schiefgehen konnte In den Jahren, als Steven Spielberg mit dem Weißen Hai Hysterie und Geldregen auslöste, waren die jungen… Weiterlesen →
Dean Reed oder Die seltsamen Abenteuer eines Yankee in den Ländern der Bolschewiki Der erste Defa-Film des amerikanischen Schauspielers und Sängers Dean Reed war Aus dem Leben eines Taugenichts. Ein etwas seltsamer Film, in dem Reed davon sang, dass die… Weiterlesen →
The One & Only Tarzan Es gab im Verlauf der Filmgeschichte eine Menge Tarzan-Darsteller, gute und schlechte, Männer, die sich wie schöne Barbaren durch die wilden Paradiese der Imagination schwangen und solche, die wie Pfadfinder mit Öko-Bewusstsein in einem Streichelzoo… Weiterlesen →
Der politische Dokumentarfilm muss sich nach Michael Moore neu erfinden, um seine Würde zu bewahren Auf dem Münchener Dokumentarfilmfestival bekam, gewiss nicht wirklich verdient, ein Film die meiste Medien-Aufmerksamkeit, der ein Unbehagen mitten im neuen ökonomischen und kulturellen Selbstbewusstsein des… Weiterlesen →
Ein Gegenwartskino in der Zeit des audiovisuellen Oligolopols oder der Versuch, die „Berliner Schule“ zu verstehen Christian Petzolds „Yella“ ist ziemlich sicher etwas, das man altmodisch ein Meisterwerk nennen darf. (Ganz genau weiß es ja wieder mal erst die „Nachwelt“)…. Weiterlesen →
… hier spricht Ihr Regisseur. Über die Wege des Herrn im Kino Mit dem Verbot, sich ein Bildnis von Gott zu machen, hat die Kunst sich nie so recht abgefunden. Schon gar nicht das Kino, das den Herrn gerne mal… Weiterlesen →
Über den sozialdemokratischen »Glauben an den Menschen« und Onkel Bräsigs Konzept der Selbstvernichtung der SPD. Wo ist denn da noch ein Unterschied?« höre ich die Leute fragen. Früher, ja früher waren Sozialdemokraten noch Sozialdemokraten; Opa wusste da einiges zu erzählen…. Weiterlesen →
Männer, Mythen und die Kinomaschine in den Filmen von David Fincher David Fincher lässt sich mit seinen Spielfilmen Zeit. In fünfzehn Jahren hat er es nur auf eine Handvoll Titel gebracht. Aber das Warten lohnt sich immer. Jetzt kommt endlich… Weiterlesen →
Gleich drei Berlinalefilme reflektieren über gebrochene Helden in mystisch verklärten Kriegswirklichkeiten: Steven Soderberghs Film „The Good German“, Robert de Niros „The Good Shepherd“ und Clint Eastwoods „Flags of our fathers“. Gleichgültig, was geschieht und wie es ausgeht, wenn so etwas… Weiterlesen →
Neue Schurken, neue Effekte in der Superhelden-Saga von Sam Raimi Sam Raimi hat die Geschichte von Peter Parker alias Spider-Man nach den populären Comics des Marvel-Teams Stan Lee und Steve Ditko fürs Kino neu erzählt: respektvoll – und durchaus nicht… Weiterlesen →
Leopold Grüns Film über den einsamen Sänger-Cowboy Dean Reed Das Leben des Dean Cyril Reed, geboren am 22. September 1938 auf einer Hühnerfarm in Colorado und gestorben am 17. Juni 1986 im Zeuthener See am Rand von Ost-Berlin, lässt für… Weiterlesen →
Kopfschmerz & Nasenbluten „Rocky Balboa“ oder Warum ein alter Mann sich noch einmal verprügeln lässt „It ain’t over til it’s over“ – es ist nicht vorbei, bevor es vorbei ist, heißt die amerikanische Werbezeile zu Rocky Balboa. Wir erinnern uns:… Weiterlesen →
Sentimentale Erziehung eines Spinnenmenschen „Spider-Man 3“ ist so gut gemeint, dass er nicht mehr richtig gut ist Ehrlich, Spidey war immer einer meiner Lieblings-Superhelden. Ich mochte seine sarkastischen Sprüche, mitten drin in einem Mordsgekloppe über den Straßenschluchten von New York,… Weiterlesen →
Schuss und Gegenschuss Der Regisseur Clint Eastwood kann nach seinen letzten Erfolgen bei der Kritik und beim Publikum, nach 50 Filmen als Schauspieler und 25 als Regisseur, etwas unternehmen, was man kaum einem anderen gestattet oder verziehen hätte: ein kritisches… Weiterlesen →
David Lynch gehörte in den 1980er Jahren zu den wenigen Regisseuren, die nach dem Scheitern von New Hollywood eine sehr eigenwillige Filmsprache in die Traumfabrik retten konnten: ein Autor, dessen Karriere vom Kampf des Künstlers mit dem Apparat gekennzeichnet war… Weiterlesen →
Ein Stück Aufklärung Zu Beginn der fünfziger Jahre geschah in den Vereinigten Staaten von Amerika etwas, das Verfassungen und Selbstbildnisse moderner Staaten nicht vorsehen: Eine demokratische Gesellschaft brachte aus sich selbst heraus eine terroristische, anti-demokratische Kraft hervor, die unter Berufung… Weiterlesen →
Drei Jahrzehnte RAF im Film Über die Schwierigkeit, Kino, Mythos und Wirklichkeit zusammenzubringen Was da geschah, im deutschen Herbst, was politische Geste und was persönliche Pathologie war, dafür gibt es in der kollektiven Erinnerung weder Bild, noch Begriff, noch Erzählung…. Weiterlesen →
Die deutsche Öffentlichkeit war in die RAF verliebt Über die Schwierigkeit, Kino, Mythos und Wirklichkeit zusammenzubringen Was da geschah, im deutschen Herbst, was politische Geste und was persönliche Pathologie war, dafür gibt es in der kollektiven Erinnerung weder Bild,… Weiterlesen →
Der Oscar zeichnet Filme und Menschen aus, die es fertig bringen, die beiden widersprüchlichen Impulse des Kinos miteinander zu versöhnen, nämlich Kunst und Handwerk auf der einen, Kommerz und Industrie auf der anderen Seite. Wer es nach einer der beiden… Weiterlesen →
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