Non-Ökonomie des gegenwärtigen Kapitalismus

Achim Szepanskis Projekt einer nicht-marxologischen Auseinandersetzung mit Marx’ Kritik der Politischen Ökonomie unternimmt im zweiten Band der Schrift »Kapitalisierung« den Versuch, die rasenden Gegenstandswucherungen globalisierter Sozio-Ökonomiken radikal als Phänomene monetärer Kapitalisierung zu lesen. Gegen die Hegemonieder in aktuellen Vielfachkrisenzeiten wieder herumgeisternden Modernisierungsversuche kapitalistischer »Real-Ökonomie« wird eingewandt, dass die moderne Finance keine Entstellung darstellt, sondern selbst noch in ihren exotischsten Instrumenten sich in die Logik des Kapitals einpasst. Szepanski untersucht aktuelle Trends der finanziellen Innovation, das neue Übergewicht der Derivatmärkte, den rasanten Anstieg der Verschuldung und die Beschleunigung der Finanzmaschinen. Als neue Formen des Geldkapitals operieren Derivate zugleich als Technologien der Macht, die eine wesentliche Rolle in der Organisation der sozialen Beziehungen im Kapitalismus spielen…  (LAIKA Verlag)

 

LESEPROBE

 

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Achim Szepanski:

 

Kapitalisierung Bd. II

Non-Ökonomie des gegenwärtigen Kapitalismus
480 Seiten
LAIKA Verlag
38 Euro