Sonntag, 7. Oktober 2007
Osterinsel
Da ist sie: die Osterinsel. Durch die Lücken der dichten Wolkendecke, über die mein Flugzeug der Fluggesellschaft LAN fliegt, sehe ich die ersten Stücke des rund 173 Quadratkilometer kleinen Eilands. Drumherum sieht man nur Wasser. So weit ab vom Schuss wie Rapa Nui liegt keine andere Insel der Welt. Vom chilenischen Festland aus sind es 3600 Kilometer. Bis zur nächsten bewohnten Insel, Tahiti, sind es 4100 Kilometer. Dennoch kommen inzwischen knapp 40.000 Touristen pro Jahr hierher, um die einzigartigen Steinfiguren, genannt Moais, zu besichtigen. Vor allem im Sommer kommen die reichen Passagiere von Kreuzfahrtschiffen zum Weltkulturerbe und bescheren den einheimischen Händlern und Reiseleitern gute Einnahmen.
Die Polynesier bevölkerten das Eiland, das sie „Nabel der Welt“ nannten, vermutlich schon im fünften Jahrhundert. Der erste Europäer, der die Insel entdeckte, war der niederländische Admiral Jacob Roggeveen. Er war am 1. August 1721 mit drei Schiffen in seiner Heimat aufgebrochen. Sein Ziel war es, den Sagen umwobenen Südkontinent zu finden. Allerdings musste er das Vorhaben wegen schlechten Wetters aufgeben und eine andere Route fahren.
Am 6. April 1722 entdeckte Roggeveen durch Zufall die einsam gelegene Insel. Weil das an einem Ostersonntag passierte, wählte er den Namen Osterinsel. Nicht Roggeveen, sondern der aus Rostock stammende Kommandant Carl Friedrich Behrens betrat als erster Europäer die Insel. Überrascht stellte er fest, dass die Insel trotz ihrer Abgeschiedenheit nicht nur bewohnt war, sondern auch Spuren einer hochzivilisierten Kultur aufwies. Er staunte über nahezu 1000 große Steinfiguren aus Tuffstein und hielt in seinen Aufzeichnunge fest: „Diese Steinbilder haben verursacht, dass wir von Bewunderung ergriffen wurden“.
Die Europäer brachten Krankheiten in das Paradies und entführten die Männer vieler Stämme als Sklaven. So gab es 1877 nur noch 111 Einwohner. Chile setzte sich für die Menschen ein und annektierte die bis dahin staatenlose Insel im Jahr 1888. Deshalb weht auf dem kleinen Flughafen, auf dem wöchentlich nur eine limitierte Anzahl von Maschinen landet, auch die chilenische Staatsflagge.
Ein Fahrer der Agentur Kia Koe hängt mir zur Begrüßung eine Blumengirlande um den Hals und bringt mich zu meinem Hotel Tahatai. Der einzige Ort der Insel, Hanga Roa, umfasst alle Geschäfte, Restaurants, Hotels und Häuser. Die 4000 Einwohner, von denen die Hälfte noch polynesischer Herkunft ist, wohnen nahezu alle hier. Im Abstand von zwei bis drei Monaten kommt ein großes Frachtschiff aus der chilenischen Hafenstadt Valparaiso, um Lebensmittel und andere Güter zu bringen. Alles andere kommt regelmäßig mit dem Flugzeug vom Festland, weshalb die Lebenshaltungskosten für die Einheimischen genauso hoch sind wie für die Touristen.
Die kleine katholische Kirche von Hanga Roa beherbergt viele Holzschnitzereien, die eindrucksvoll belegen, wie sich der frühere Glaube an geheimnisvolle Vogelmenschen mit dem christlichen Glauben vermengt hat. Alle Heiligenfiguren haben einen Vogel. Mal in der Hand, mal auf dem Kopf.
Ich spaziere die Küste entlang und betrachte fasziniert die ersten Moais, wie die Tuffsteinfiguren offiziell heißen. Im Hintergrund versinkt die Sonne im Pazifik und verwandelt den Himmel in ein Farbenmeer aus Blau, Orange, Rot und Gelb. Weil sich davor die Silhouette der Moais abhebt, verknipse ich an diesem ersten Abend auf der Osterinsel gleich zwei Akkus meiner Kamera.
Montag, 8. Oktober 2007
Osterinsel
Ich kann es kaum erwarten, die Osterinsel, die quasi ein einziges großes Freilichtmuseum ist, heute mit professioneller Begleitung zu erkunden. Pünktlich um 9.30 Uhr beginnt die Tour mit der Agentur Kia Koe. Ich teile den Bus mit Touristen aus Mexiko, Argentinien, Chile und Spanien. Einmal mehr auf meiner Reise bin ich der Einzige, dessen Muttersprache nicht Spanisch ist. Das ist halb so wild, weil die Reiseleiterin Helen perfekt Englisch spricht und mich bei jeder Gelegenheit ausführlich über die Geschichte und die Gegenwart der Insel informiert.
Die Halbtagestour am Vormittag hält erst einmal keine Moais bereit. Vielmehr besuchen wir den zweitältesten Vulkan der Insel, den Rano Kau, der vor 2,5 Millionen Jahren ausbrach und einen Krater von 1600 Meter Durchmesser hat. Am Kraterrand liegt das Ruinendorf Orongo mit 150 in Stein gemeißelten Vogelmenschen. Hier verehrten die ersten polynesischen Siedler, die im fünften Jahrhundert auf die Insel kamen, den Schöpfergott Makemake.
In Orongo kürten die Anhänger der Vogelmenschenkultur, die im 14. Jahrhundert unter Führung des Häuptlings Holut Matu’a auf der Insel landeten, jedes Jahr ihren neuen Vogelmenschen. Dazu mussten die besten Sportler die steilen Felswände des Vulkans hinunterklettern und zur 1200 Meter entfernten Insel Motu Nu schwimmen, um dort das erste Seeschwalbenei zu holen, das als Inkarnation von Makemake galt. Viele junge Männer stürzten schon an der Felsenwand in den Tod, andere wurden beim Wettschwimmen von Haien attackiert. Wer überlebte und gewann, sicherte seinem Häuptling für ein weiteres Jahr die Stellung des Vogelmenschen.
Die Nachmittagstour, bei der unsere Gruppe nun auch durch zwei Neuseeländer und zwei Holländerinnen etwas englischlastiger wird, führt endlich zu den gigantischen Moais. Fühlte ein Häuptling seinen Tod nahen, ließ er einen Moai aus dem Tuffstein des Vulkans Rano Raraku meißeln, der nach seinem Tod auf einen Altar namens Ahu gesetzt wurde. Sein Abbild blickte fortan auf das Dorf. So glaubte er, seine Kraft, Weisheit und seinen Schutz auf das Dorf übertragen zu können. Die Europäer nannten die Anhänger dieser Steinkultur später Langohren, weil sie ihre Ohren durch Pflöcke bis auf die Schultern zogen. Der Stamm der Kurzohren, der ebenfalls auf der Insel lebte, war gezwungen, als Lohnarbeiter die Steinkolosse für die Langohren zu bauen. Als es zum Krieg kam, waren es dann auch die Kurzohren, die alle Moais umstürzten und zerstörten, um das Ende der langohrigen Herrschaft zu unterstreichen.
Einige Figuren wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte mit Unterstützung der UNESCO wieder aufgebaut. So zum Beispiel die sieben Moais von Ahu Nau Nau. Dies sind die einzigen Steinkolosse, die nicht ins Landesinnere schauen, sondern auf den Ozean. Der Grund: Sie symbolisieren nicht die Häuptlinge, die nach dem Tod schützend auf ihre Dörfer blicken wollten, sondern die sieben Entdecker, die einst mit Kanus nach Rapa Nui kamen und nun in Richtung ihrer Heimatinseln blicken.
Am Abend gönne ich mir einen Kinobesuch. Streng genommen gibt es auf der Osterinsel gar kein Kino, aber das Hotel Manavai in Hanga Roa baut dreimal wöchentlich seinen Frühstückssaal zum Kino um und zeigt den Hollywood-Film „Rapa Nui“. Nachdem Kevin Costner 1990 mit seinem Oscar-Erfolg „Der mit dem Wolf tanzt“ dem Rest der Welt die amerikanische Indianerkultur nahegebracht hatte, fühlte er sich dazu berufen, nun auch die Kultur der Osterinsel zu retten. So produzierte er den von Kevin Reynolds inszenierten Film „Rapa Nui“, der 1992 auf der Osterinsel gedreht wurde. Die Hauptrollen wurden von Jason Scott Lee, Sandrine Holt und anderen exotisch aussehenden Darstellern gespielt, doch als Statist ist fast jeder dunkelhäutige Osterinsulaner irgendwo im Hintergrund zu sehen. Für 3000 Pesos Eintritt, also gut sechs Dollar, gönne ich mir den Film und freue mich darüber, viele der heute morgen besichtigten Orte auf der großen Leinwand wiederzusehen. Zwar gibt der englischsprachige Film recht genau wieder, wie die Moais gebaut wurden und wie das Wettschwimmen um den Titel des Vogelmenschen ablief, doch diese historischen Fakten sind vermengt mit einer kitschigen Romeo-und-Julia-Liebesgeschichte zwischen einem Langohr und seiner großen Liebe aus dem Clan der Kurzohren. Dass beide ständig diese Begriffe benutzen, ist streng genommen Blödsinn. Es waren nämlich die Europäer, die viele Jahrhunderte später die Begriffe „Langohr“ und „Kurzohr“ einführten. Egal. Hollywood.
Dienstag, 9. Oktober 2007
Osterinsel
Die heutige Ganztagestour erweist sich als Höhepunkt meines Aufenthalts auf der Osterinsel. Zum einen ist die Stimmung im Bus hervorragend, weil sich die beiden Neuseeländer Marcus und Guy als sehr amüsante Mitreisende erweisen, zum anderen hält der Ausflug mit Reiseleiterin Helen weitere archäologische Höhepunkte bereit. Der Vulkan Rano Rarako war einst der Steinbruch der Insel. An seinem Südhang stehen und liegen 70 Moais sowie 150 weitere Steinkolosse in allen Stadien der Fertigstellung. Auch der 22 Meter lange und somit mächtigste Moai ist hier zu finden, allerdings ist er noch fest im Steinbruch verankert und niemals vollends aus dem Berg herausgetrennt worden.
Das Erklimmen des Vulkangipfels ist vor ein paar Jahren verboten worden, nachdem es dort zu einem Unfall kam. Doch Helen möchte unsere Unternehmungslust nicht bremsen und verspricht, in eine andere Richtung zu schauen, wenn Guy, Marcus und ich den Pfad besteigen wollen. Einzige Voraussetzung: Busfahrer Chico muss uns begleiten, weil er die sichersten Wege kennt. Das macht Chico gern. Er ist Helens Cousin und ein sehr witziger Zeitgenosse, der aus unerfindlichen Gründen den ganzen Tag über einen Federschmuck auf dem Kopf trägt. Der Ausblick vom Gipfel ist sagenhaft. Wir sehen einen Großteil der Insel, die Weite des Pazifik und die 15 wiederaufgerichteten Moais am Ufer der Insel.
Die schauen wir uns nach dem Mittagessen auch aus der Nähe an. Dank finanzieller Unterstützung der Japaner stehen diese Steinkolosse seit einigen Jahren wieder aufrecht. Der große Kran, der einst per Schiff aus Japan geliefert wurde, ist erst kürzlich durch einen neuen ersetzt worden. Der wird dringend gebraucht, denn die UNESCO hat zwei weitere Stellen auf der Osterinsel ausgewählt, an denen die Moais in den nächsten Jahren wieder in alter Pracht stehen sollen.
Wir legen eine einstündige Pause am Anakena-Strand ein. Hier ist die einzige Stelle der Insel, an der Einheimische und Touristen halbwegs gefahrenfrei baden können. Überall anders lauern zu große Wellen oder zu große Haie. Während meine neuen neuseeländischen Kumpels Guy und Marcus sofort ins Wasser springen und Bekanntschaft mit tierisch brennenden Seeigeln schließen, komme ich ins Gespräch mit einem Osterinsulaner der ganz besonderen Art: Koi Hucke hat 15 Jahre in der Schweiz gelebt, wohin ihn die Liebe zu den Frauen und die Liebe zum Mountainbike gezogen haben. Irgendwann hatte er von Europa die Nase voll und kam vor zwei Jahren wieder heim nach Rapa Nui. Hier jobbt er jetzt für die Agentur Kia Koe, bietet Inseltouren per Fahrrad an oder führt Touristen über die Insel. Koi ist mit seinen langen Haaren, seinem Zottelbart, seinem weitgehend tätowierten Körper und seinem spanisch-schweizerischen Dialekt eine unglaubliche Erscheinung.
Am Abend folge ich seiner Einladung zur Tanzshow Kari Kari in der Nähe meines Hotels. Eigentlich wollte ich nach den enttäuschenden Touristenshows in Neuseeland ja keines dieser Angebote mehr nutzen, doch das „Ballet Cultural“ erweist sich als lebenslustige und professionelle Aufführung. Die beneidenswert gut gebauten Tänzer und Tänzerinnen versprühen an vier Abenden in der Woche für 20 Dollar pure polynesische Lebensfreude. Einmal im Jahr, beim Rapa Nui Festival im April, ziehen sie auch zu Hunderten über die Hauptstraße Hanga Roas und machen deutlich, dass sie laut Pass zwar Chilenen, im Herzen aber Polynesier sind.
Mittwoch, 10. Oktober 2007
Osterinsel
Wo steckt Julio Alberto? Der alte schwarze Kater saß in den letzten Tagen immer an der Tür zum Frühstückssaal meine Hotels und klagte laut miauend seinen Anteil am Buffet ein. Heute ist es ruhig. Ich hoffe, es geht ihm gut und er ist morgen wieder da. Vielleicht hat er auch nur einen festen Tagesrhythmus und ich treffe ihn deshalb nicht, weil ich heute später frühstücke als an den anderen Tagen auf der Osterinsel. Für heute sind keine Touren gebucht, die eine pünktliche Abfahrt um 9.30 Uhr erfordern.
Um 12.45 Uhr breche ich zur Hauptstraße auf, weil ich zur Post und zum Museum will. Doch unterwegs treffe ich meine neuseeländischen Kumpel Guy und Marcus. Ihre Vormittagstour zum Vulkan Rano Kau ist gerade zu Ende und nun stehen sie in einem Laden, um Motorräder für den nächsten Tag zu mieten. Marcus fragt mich lachend, ob ich einen Weckruf bekommen hätte. Jetzt wird mir auch klar, warum sich in der letzten Nacht eine seltsame Episode abgespielt hatte: Gegen ein Uhr nachts, als ich schon schlief, klopfte es wild an meiner Tür und jemand versuchte obendrein, das Fenster an meinem Ferienhaus zu öffnen. Ich hatte gleich Guy und Marcus im Verdacht, wunderte mich beim Blick aus dem Fenster allerdings, dass da eine blonde Frau und ein kahlköpfiger Mann standen. Als sie mich durch den Spalt des Vorhangs sahen, sagte die Frau nur „Oh“ und beide gingen zu ihrem Wagen und fuhren davon.
Des Rätsels Lösung: Marcus und Guy waren gestern mit einer Stewardess verabredet, die in jener LAN-Maschine gearbeitet hatte, mit der die beiden am Montag von Tahiti aus zur Osterinsel geflogen waren. Weil sie erst heute Abend wieder nach Tahiti zurückfliegt, hatte sie gestern Abend Zeit für ein Treffen. Das lief jedoch anders ab, als es die beiden Neuseeländer erhofft hatten. Zum einen kam sie nicht allein, sondern brachte einen Kerl mit, zum anderen war der Abend im Restaurant teuer und öde. Weil sich die Stewardess und ihr Freund nicht abwimmeln ließen, schlug Marcus irgendwann vor, das Treffen in ihrem Ferienhaus fortzusetzen. Er und Guy wollten schon mal vorfahren, die beiden könnten ja nachkommen. Sie sollten dann einfach beim Haus mit der Nummer 1 klopfen. Der Haken an der Sache: Guy und Marcus wohnen in Haus Nummer 10. Haus Nummer 1 ist meins. So hatten die beiden also ihre Ruhe und ich bekam weit nach Mitternacht den unerwarteten Besuch.
Zur Wiedergutmachung laden mich die verrückten Kiwis zum Mittagessen ein. Uns ist das Restaurant Hoy Sushi empfohlen worden. Der Betreiber ist Chilene aus Santiago, hat aber zehn Jahre in Japan gelebt und zaubert uns hervorragende Menüs auf den Teller. Sein Englisch ist hervorragend und wir amüsieren uns über seinen trockenen Humor.
Wir müssen uns sputen, denn Marcus und Guy haben für 15 Uhr ein Boot gemietet, das sie zum Tauchen auf den Pazifik hinausfahren wird. Ich gehe derweil zum Anthropologischen Museum, das nach dem deutschen Pater Sebastian Englert benannt ist. 1888 im schwäbischen Dillingen geboren wurde, trat er 1907 er dem Kapuzinerorden bei und ging 1922 auf eigenen Wunsch als Missionar nach Chile zu den Indianern. Später wechselte er als Missionspriester auf die Osterinsel und wirkte dort bis zu seinem Tod im Jahr 1969. Er erforschte auch die Sprache und Kulturgeschichte der Osterinsel und katalogisierte alle Moais.
Genau heute, am Tag meines Besuchs, feiert das Museum seinen 34. Geburtstag und bietet deshalb neben einigen Sonderausstellungen auch freien Eintritt. Ich spare 1000 Pesos, also zwei US Dollar. Zu den bemerkenswerten Exponaten des kleinen Museums gehören einer der wenigen weiblichen Moais und kleine Holzplatten namens Rongo-Rongo, in die die Bewohner von Rapa Nui ihre Zeichenschrift schnitzten. Ein weiterer Höhepunkt ist das ausgestellte Auge eines Moais, das 1978 bei Ausgrabungen gefunden wurde und aus Korallen bestand. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass die Moais überhaupt „sehen“ konnten. Selbst die ersten Europäer auf der Insel hatten nie Augen bemerkt.
Meinen letzten Sonnenuntergang auf der Osterinsel will ich dort erleben, wo ich am Sonntag auch den ersten genossen habe. Gleich in der Nähe des Museums bei den Moais von Tahai Kote Riku. Der Himmel färbt sich alle paar Minuten neu. Am Ufer gehen immer mehr Touristen in Stellung. Darunter auch ein besonders schräger Vogel, der sich für sein Erinnerungsfoto sämtlicher Kleidungsstücke entledigt und sich vor den Steinkolossen splitternackt in Pose wirft. Der südamerikanische Tourist erweckt den Eindruck, dass er das öfter tut. Und ich dachte immer, ich hätte eine Macke, weil ich mich in aller Welt in Telefonzellen fotografiere. Allerdings bekleidet.
Michael Scholten
Michael Scholtens Fotos von der Osterinsel sind seit März 2010 fester Bestandteil der Dauerausstellung Das Geheimnis der Osterinsel in der Modellbahn Wiehe in Thüringen.
Mehr Infos unter http://www.geheimnis-osterinsel.de
Der in Kambodscha lebende Reise- und Filmjournalist Michael Scholten (TV Spielfilm, TV Today, ADAC Reisemagazin, Spiegel Online) hat bisher 123 Länder bereist. Über seine längste Reise, die ihn innerhalb von 413 Tagen in 40 Länder führte, ist das 560 Seiten starke Buch “Weltreise – Ein Tagebuch” erschienen. Es umfasst 68 Farbfotos, viele Berichte über Filmlocations in Kambodscha, Sri Lanka, Neuseeland, Panama etc. und ist für 15 Euro unter www.michaelscholten.com zu haben.
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