Also, die deutschen Landsleute machen da jetzt immer so ein Gedöns wegen dieser harmlosen Kameradenabende, das ist ärgerlich. Aber diese streng pluralistische Kolumne ist für alle da, und deshalb hat sie einen Tipp für die Kameraden an der Heimatfront.
Nämlich in Ostpreußen, oder Polen wie sie heute meistens sagen, genauer, in Rastenburg, das die heute dort Einheimischen Ketrzyn nennen.
Na? Genau!
Die Polen suchen nämlich einen Pächter für die Wolfsschanze. Sie wissen schon, Führerhauptquartier, Barbarossa. Heiliger Boden, deutsche Erde. Die könnten die Kameraden doch pachten. Und dort einige passende Informationen anbringen über diese ehrvergessenen Offiziere um diesen Oberst, der die Ehre des deutschen Waffenrocks beschmutzte.
Die Ausschreibung endet am 27. Januar.
Henryk Goldberg, Thüringer Allgemeine 19.01.2012
Bild: Ruine des Hitlerbunkers in der Wolfsschanze, CC-BY-SA-2.0 Buschaot
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