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Autoren über Kunst und Leben

Berlinale 2025 – Highlights jenseits des Wettbewerbs

“Letters from Wolf Street – Listy z Wilczej” ist so ein Highlight. Arjun Talwar, der nach Polen kam um an der weltberühmten Filmhochschule in Łódź zu studieren, steht mit diesem „kleinen“ one-man Dokumentarfilm sowohl in der Tradition Agnès Vardas als… Weiterlesen →

BERLINALE 2025 – Sehenswertes außerhalb des Wettbewerbs

Wenn man an den reichlich verunglückten Film „Sterben“ (Matthias Glaser) aus dem letztjährigen Wettbewerb der Berlinale zurückdenkt, so bietet das Festival diesmal Tiefgehendes zu diesem, uns alle betreffenden Thema. Hier drei herausragende, gekonnte und geglückte Filme. Über zwei Monate hinweg… Weiterlesen →

BERLINALE 2025 – Filme des Wettbewerbs

Mit viel Tempo, mit einem großen Mix aus unterschiedlichen Genres, wartet der Berlinale Wettbewerbs Film aus der Volksrepublik auf, „Xiang Fei De Nv Hai“, der Drehbuchautorin und Regisseurin Vivian Qu. International bekannt geworden ist die Regisseurin mit ihrem Film „Angles… Weiterlesen →

BERLINALE 2025 – Filme über Künstlerinnen und Künstler

Peter Hujar, Meredith Monk, Stefan Hayn | „Peter Hujar´s Day“ ist eines der ganz großen Lichtblicke der Berlinale. Ira Sachs, dessen „Passage“ 2023 auf der Berlinale Weltpremiere hatte, und danach zu einem Indie-Welterfolg wurde, gelingt hier nichts weniger als ein… Weiterlesen →

Berlinale 2025 – Wettbewerb

In der Fülle leer werden … Die Berlinale startete mit dem neuen Werk von Tom Tykwer „Das Licht“. Der fast dreistündige Film ist eine gewagte Mischung aus Musical, Science-Fiction, Animation, Drama und Action. Er handelt von Tim Engels, seiner Frau… Weiterlesen →

BERLINALE 2025

75. BERLINALE – Tipps und Tracks | Die Berlinale punktet weder mit Prunk, Sonne oder tollen Kinosälen, sondern mit ihrem treuen Publikum. Über 300 000 verkaufte Tickets waren es letztes Jahr bei einem von der Kritik eher wenig euphorisch besprochenen… Weiterlesen →

Zum Tod von David Lynch: Er wusste, wie man den Horizont verschiebt

David Lynch zeigte in seiner Kunst und in seinen Filmen die Innenseite des amerikanischen Traums von Erfolg, Sex, Familie und Fassade. Ein Nachruf auf diesen durch und durch außergewöhnlichen Menschen Die Kunst und das Kino haben einen Großen verloren. David… Weiterlesen →

DISKURS: Kafka als Erzähler

Das Werk Franz Kafkas hat zu einer Neuausprägung unseres Erlebens geführt. Als ´kafkaesk´ werden Situationen bezeichnet, die ein Gefühl des Orientierungsverlustes und der Absurdität des Geschehens vermitteln. Dass seine Erzählungen und Romane dieses Gefühl idealtypisch erzeugen, beruht wesentlich auf Kafkas… Weiterlesen →

Zwischen Schmerz und Begehren: Semiha Berksoy, der Kunst- und Operndiva und ersten „Staatskünstlerin“ in der Türkei, die 2004 mit 94 Jahren verstarb, gilt eine Retrospektive im Hamburger Bahnhof in Berlin

  „Ich bin ein Gesamtkunstwerk, eine Synthese aus allen Kunstformen“. So ungebrochen, wie Semiha Berksoy 2003 den Kurator Hans Ulrich Obrist in einem Gespräch beschied, würde sich heute kaum ein:e Künstler:in mehr mit einer Formel beschreiben, die nach Genieästhetik und… Weiterlesen →

Erik Weiser und die Kunst der leichten Irritation

  Baumärkte, Discounter, Online-Secondhand-Plattformen, vermüllte Straßenränder, Stände, an denen Kunsthandwerk an Touristen verkauft wird: für Erik Weiser sind dies Orte der Verzauberung und der Möglichkeiten. Weiser hegt eine Vorliebe für Treibgut, gebrauchte Waren und Discountprodukte. Diese Neigung ist keineswegs abwertend… Weiterlesen →

DISKURS: Kant zu Moral, Natur und Freiheit

Müssen wir immer die Wahrheit sagen, wenn wir nicht lügen dürfen? Ist es erlaubt, Terroranschläge durch Erschießen der Täter zu verhindern? Haben unsere Überlegungen und Gründe Einfluss auf den Lauf der Dinge oder sind nur unsere Körperzustände kausal wirksam? Gibt… Weiterlesen →

Schöner neuer Zeitgeist -Schöne neue Welt

Schöne neue Geschlechter — Schöner neuer Sport —————————————– Schöner neuer Zeitgeist — Schöne neue Welt ————————————————– Angesichts des Boxkampfes einer angeblich nicht als Mann identifizierbaren Sonder-Person gegen eine Frau — dann gegen die nächste, dann die übernächste, bis zur Goldmedaille… Weiterlesen →

Fliegenköpfe (27)

liebe lisette, eulen hab ich diesmal nicht zu bieten, bücher schon. bücher erst recht in einer zeit, die auf bücher keinen wert mehr legt. oder genauer: auf literatur, unter buch fällt auch so’n summs wie bürokratische anweisungen für den korrekten… Weiterlesen →

Berlinale – Nachtrag

Die offiziell vorgeführte Pro-Israel-Haltung der deutschen Schreckens-Regierung und das tatsächliche Handeln dieser Regierung liegen so weit auseinander, daß sie nichts mehr miteinander zu tun haben. Wer intellektuell in der Lage ist, die Diskrepanz zu erkennen, weiß, was davon zu halten… Weiterlesen →

MISCHPOKE II

MISCHPOKE II Wie klingt die Musik der Zukunft? Bei der derzeitigen Hype-Situation denkt man sogleich an KI. Eine künstliche Intelligenz, die die Geschichte der Musik so kennt wie die Geschmäcker von Millionen und Abermillionen Menschen, sortiert nach Alter, Geschlecht, Weltgegend… Weiterlesen →

„Marcel van Eeden. Der heimliche Kaiser. Fotoarbeiten und Zeichnungen“.

Eine Ausstellung im Mönchehaus Museum Goslar, Museum für Photographie in Braunschweig | „Der Hans-Thoma-Preis, Staatspreis des Landes Baden-Württemberg, wird seit 1950, seit 1971 alle zwei Jahre an Bildende Künstler und Künstlerinnen vergeben, die bereits ein anerkanntes Werk aufweisen oder eine Weiterentwicklung… Weiterlesen →

Highlights der 74. BERLINALE in der Sektion Forum

Ein leiser, poetischer und lange in Erinnerung bleibender Film ist L´ Homme-Vertige – Tales of a City. Wie zwischen verschiedenen Seinszuständen, – da und doch nicht da – wie im Taumel oder Schwindel, scheinen die Protagonisten des Dokumentarfilms von Malaury… Weiterlesen →

Highlights der 74. BERLINALE in der Sektion Panorama

Crossing von Levan Akin ist vielleicht DER Film der Berlinale, dem es am ehesten gelingt, visuelle Eleganz mit gekonntem Erzählen zu verbinden. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Lia (Mzia Arabuli), eine georgische Lehrerin im Ruhestand, hat ihrer verstorbenen… Weiterlesen →

Herausragendes im Wettbewerb der 74. BERLINALE

Sterben – der längste Film zahlreicher langer Filme im diesjährigen Bären-Wettbewerb soll wohl eine Art Comedy-Drama sein in der Bewältigung dessen, was der Regisseur (Matthias Glasner) selbst erlebt hat. Oder soll man die drei Stunden als Glasners bildgewordenes Soziogramm einer… Weiterlesen →

Berlin – Stadt der Käufer und Gekauften, Stadt der Berlinale

    Filme (manche) sind wichtiger als das Geld, mit denen sie finanziert werden. Filme (manche) sind wichtiger als die Institutionen, die sie zur Aufführung bringen. Filme (manche) sind wichtiger als die Orte, an denen sie gezeigt werden.    … Weiterlesen →

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